Thema:
Re:Pro-Tipp flat
Autor: KO
Datum:23.07.23 02:42
Antwort auf:Pro-Tipp von JPS

>Gegen nuklearen Niederschlag hilft Neutralität nicht.
>
>Wenn es soweit kommt, musst Du schon nach Südamerika, Afrika oder Südostasien auswandern.


Hier kann man austesten wie die Reichweite wäre.

[https://nuclearsecrecy.com/nukemap/]

Ob die 100 Megatonnen Tsar Bombe der Russen noch existiert weiß man nicht. Vermutlich eher nicht.

Ich denke wenn Putin eine Atombombe einsetzt wäre vermutlich als erstes NRW dran wo Rheinmetall den Firmensitz hat und wo Stahl produziert wird. Aber in dem Moment wo Putin anfängt wird sich die Nato auch nicht mehr zurück halten und wird direkt alle russischen Großstädte ausradieren.

Atomwaffen werden ja meist von U-Booten abgeschossen. Die kann man faktisch nicht orten.

Somit kann jede Seite prinzipiell Massen an Atomraketen abschiessen bis kaum noch irgendwo eine Gegend in Europa existiert die noch nicht zerstört wurde.

Orte wohin man flüchten kann wo es erstmal "halbwegs" sicher wäre gibts gebnug.

Neuseeland, Madagaskar, die Fidschi Inseln. Ich glaube ich würde Thailand wählen. Das ist weit genug weg. Einigermaßen zivilisiert und mit unserem Geld kann man dort wohl relativ lange überleben.

Die wichtigere Frage ist eher wann sollte man das tun. Was sind die ersten Anzeichen dafür?

In dem Moment wo es über offensichtlich ist sind natürlich alle am Flüchten und dann wird man nur noch mit viel Glück wegkommen.

>Und ohne Eingriff der USA, was wohl Atomwaffeneinsatz mit sich bringen würde, sehe ich nicht, dass sich Deutschland zur Wehr setzten könnte - selbst bei den Ostdeutschen wäre dann der Nationalstolz glaube ich schnell aufgebraucht -

Da bin ich mir leider alles andere als sicher ...

Kann mir auch vorstellen das diverse AFD/Linke Spinner hämisch grinsend sagen werden "Daran sind die selbst schuld. Man wollte keinen Frieden mit Putin und jetzt bekommen sie halt die Rechung".

>somit ist dann auch die Schweiz sehr schnell nicht mehr neutral.

Die Neutralität wird den Schweizern nicht helfen wenn die Russen in die Schweiz einfallen.


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