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| Autor: | Bomber | ||
| Datum: | 31.07.23 15:39 | ||
| Antwort auf: | Re:Studie: Linke sind intoleranter... von token | ||
Für sowohl deine Zusammenfassung, deine Interpretation und deine Lösung. Ich selbst habe mich und wurde früher immer als links-konservativ eingestuft. Und für viele der "neuen" Linken bin ich rechts. Selbst ein Kumpel von mir, der früher im schwarzen Block dabei war, wird teilweise als konservativ bezeichnet. Dagegen ein anderer, der immer mehr der rechts-liberal, also CDU Wähler, wird heute als links bezeichnet. Ich teile hier voll deine Meinung, dass beide Ränder "zu groß" geworden sind, und auch hier die Mitte fehlt. Die Extreme auf beiden Seiten sind IMO zu laut und eine "bodenständige" Debatte fehlt, bzw. wird nicht mehr gehört. uUms mal mit Beispielen zu unterfüttern: eine Eckhardt, oder ein Nuhr, wäre vor 30 Jahren nicht als rechts beschimpft worden, sondern als konservative Spinner. Genauso wäre ein Habeck niemals als links beschimpft worden, sondern als links-konservativer Spinner. Und alle wäre noch der Mitte zugerechnet worden. Ein Schönhuber war rechts, eine Schwarzer links. Die Ränder waren eben noch Ränder und die Mitte war ein SEHR breites Spektrum. Und heute? Ist die Mitte mal rechts, mal links, je nachdem wen man fragt, sie ist sozusagen nicht mehr existent. Und DAS ist ein Problem, den vom Rand aus ist die Mitte nicht erreichbar und kein Konsens möglich. Oder kennt jemand heute die Begriffe links-konservativ, links-liberal, rechts-konservativ und rechts-liberal noch? |
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