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Autor: | suicuique | ||
Datum: | 01.08.23 14:57 | ||
Antwort auf: | Mieten steigen in 15 Monaten um 24% von hellbringer | ||
>Im August werden die Kategoriemieten erhöht. Laut Arbeiterkammer soll die Erhöhung für bestehende Verträge rund 5,51 Prozent ausmachen. „Das sind dann vier Erhöhungen in 15 Monaten von in Summe fast 24 Prozent“, sagte der Leiter des Teams Wohnen der AK Wien, Walter Rosifka, im Interview mit Radio Wien. > >[https://wien.orf.at/stories/3218147/] > > >Die anstehende Erhöhung wurde durch die Indexzahl von März 2023 ausgelöst und war im Juli bereits für neue Verträge schlagend. > >Warum ist eigentlich alles, angefangen vom Mobilfunkvertrag, über Autoversicherung bis zur Miete an den Index gebunden, aber die Gehälter nicht? Zum einen ist "nicht alles" an den Index gebunden. Höre ich zum ersten Mal dass das bei Mobilfunkverträgen oder Versicherungen der Fall sein soll. Zweitens wäre es verdammt dumm Löhne flächendeckend an den (Verbraucherpreis-)Index zu binden. Was man damit konstruiert ist eine schöne Feedbackschleife. Eine pauschale Bindung der Löhne an den Index ist in den meisten Ländern (EU weit?) sogar explizit verboten wenn ich mich korrekt entsinne. Explizite Indexbindungen kenne ich nur bei *manchen* Mietverträgen (bei weitem nicht alle) und aus der bAV, wo es gelegentlich so vereinbart wird. Will sagen: Indexbindung ist eine große Ausnahme in den Vertragswerken unserer Zeit. gruß |
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