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| Autor: | 17383 | ||
| Datum: | 01.08.23 15:34 | ||
| Antwort auf: | Re:Mieten steigen in 15 Monaten um 24% von suicuique | ||
>Ja und damit hast du mit Belgien IIRC auch die einzigen Ausnahmen aufgezählt wenn ich mich nicht irre. Du hast “EU weit (?)” geschrieben ;-) >Tja dann ist es dir halt scheissegal. Macht die Idee leider nicht besser. :) Ich empfinde Kaufkraftverlust als ein sehr wichtiges und reales Problem, was vielen Menschen aber gar nicht wirklich bewusst ist, da es in den meisten Fällen schleichend passiert. Von Inflation sind besonders Menschen mit geringem Gehalt betroffen, da dort ein Großteil des Geldes in täglichen Verbrauch fließt. Und gerade diese Einkommmensschichten haben eher schlechte Karten bei Gehaltsverhandlungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kassiererin bei DM jedes Jahr 2% mehr und im letzten Jahr 10% mehr verdient hat. Es geht hier nur darum, dass Menschen sich heute wenigstens genauso viel leisten können als letztes Jahr. Und daher find ich das Prinzip gut. Es ist natürlich nicht optimal. Und ich kann die Kritik am Teufelskreis schon verstehen. In Luxembourg wird zum Beispiel seit Jahren diskutiert, ob der Banker mit 200.000€ Gehalt wirklich auch die 2,5% Erhöhungen braucht. Ich denke eher nicht. Ist halt ne politische Frage an die sich keiner ran traut. |
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