| Thema: |
|
||
| Autor: | thestraightedge | ||
| Datum: | 01.08.23 18:22 | ||
| Antwort auf: | Ich würde gern mit einer Gegenfrage antworten. von suicuique | ||
>Was hat man an Optionen gewonnen wenn man diese Drohungen ernst nimmt? > >Zumal sie bei den Scharfmachern dort schon seit Jahrzehnten Tradition hat - mir fällt grad die politische Figur aus den 90er nicht ein die gern ultranationalistische Drohungen gen Westen bis hin zum Atomschlag geäussert hat. >Dui kannst Dir nicht vorstellen wie oft oft Du Drohung mit dem Atomarsenal von ultranationalen Russen hörst wenn die Diskussion hitziger wird. Zig mal selbst erlebt in den letzten 30 Jahren. Das gehört dort zum Reflex. Gerade der Vergleich zeigt imo eine gewisse Verklärung: Schiriniowski war schon immer bedeutungslos, ein Clown der Elite, ohne strukturellen Support. Das kann man über Putin und Medwedew nicht sagen. Und ein "war schon immer so seit 30 Jahren" ist auch am Thema vorbei. Vor 30 Jahren war Russland ein zahnloser Tiger. Ein Tiger mit Atomwaffen, aber ansonsten isoliert, unfähig, gebrechlich. Inzwischen bombt man Syrien in Schutt, hat ein Land angegriffen und tlw. Gelände anektiert usw. Nur zu sagen "war früher schon nur Gedrohe" wirkt, als würde man 10 Jahre aktiven Imperialismus und Faschismus durch dieses Land ausblenden. >Ich sehe keinen Weg zum rationalen Umgang mit diesen Drohungen. >Appeasement, Zugeständnisse? Hat ja schon einmal richtig gut funktioniert ... Garantiert keine Zugeständnisse, dann eher das Gegenteil. >Also ja, ich für meinen Teil blende das schlicht aus. Ja, machen ja viele, aber es wirkt immer häufiger wie "kann nicht sein, darf nicht sein". Warum ich das anders sehe habe ich ja ausgeführt. > Bin aber für Vorschläge offen wir der Westen politisch oder jeder einzelne von uns persönlich damit umgehen sollte, nachdem man sie ernst genommen hat. Ausstattung der Ukraine mit allem was notwendig ist, um das Regime in Schutt und Asche zu legen, z.B. |
|||
| < antworten > | |||