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| Autor: | _bla_ | ||
| Datum: | 07.08.23 11:51 | ||
| Antwort auf: | Re:Vielleicht sollte man sich auch mal die Gründe von ChRoM | ||
>Die Frage ist halt immer, was man fragt. "Handlungsbedarf sehen" tut man wohl, die Zustimmung für Maßnahmen geht aber zurück (je mehr die Menschen selbst von den Maßnahmen betroffen sind, unterstelle ich mal). Gleichzeitig Klimaschutz wollen, aber ja keine entsprechenden Maßnahmen ist halt eine widersprüchliche Position. Da stellt sich halt immer die Frage, wie man diesen Konflikt auflöst. Gibt es bessere Maßnahmen, die das gleiche Niveau an Klimaschutz erreichen, aber akzeptiert werden? Macht man Klimaschutz nur mit Maßnahmen, die keinem weh tun, auch wenn dann dabei ein wesentlich höherer CO2 Ausstoß rauskommt, und die Folgen des Klimawandels deutlich größer werden? Du schreibst selber das ein Verbot fossiler Heizungen in Neubauten ausreichend wäre, aber schreibst halt nicht was du mit ausreichend meinst. Ist bei dir mit „ausreichend“ gemeint, das du davon ausgehst, das diese Maßnahme eine ähnlich starke Reduktion des CO2 Ausstoßes erreicht würde, wie die Pläne des Wirtschaftsministeriums? Oder bedeutet „ausreichend“ = mehr Aufwand sollte man nicht in Klimaschutz investieren, mit den Folgen des höheren CO2 Ausstoß müssen wir dann eben leben. Und du hast eben auch immer nicht geantwortet, woher die Preissteigerung der fossilen Brennstoffe kommen soll. >[https://taz.de/Umfrage-zu-Klimaaktvismus/!5947645/] Dieser Artikel beschäftigt sich aber nur nebenbei mit Zustimmung zu Maßnahmen, sondern hauptsächlich mit der „Klimaschutzbewegung“, was hier wohl hauptsächlich „Letzte Generation“ und co. meint. |
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