Thema:
Re:Muss der öffentliche Rundfunk dem eigentlich eine ... flat
Autor: pauli3105
Datum:11.08.23 07:39
Antwort auf:Re:Muss der öffentliche Rundfunk dem eigentlich eine ... von Phil Gates

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>>>[https://youtu.be/-XItDbFSYBE]
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>>Eieiei... sehr sehr unglücklich das ganze :-D
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>Das ist bittersüß und eigentlich nicht zum Lachen. Der Mann ist Wirtschaftsminister. Der hatte auch rausgelassen, dass die BaFin die Quittungen der Handwerker prüft. Das tut sie natürlich nicht, das macht wenn überhaupt das örtliche Finanzamt. Dennoch habe ich bis jetzt abseits der BILD und Focus und eben diesem Video-Podcast noch nicht erlebt, dass Journalisten ihn mal so richtig bis auf die Knochen blamieren, wie es geboten wäre. Der müsste bei Lanz, Illner und in den Tagesthemen so lange gegrillt werden, bis er am nächsten Tag zurücktritt. Der Mann ist total sympathisch und wäre sicher ein guter Familienminister o.ä. aber Wirtschaft ist mehr als zwei Nummern zu groß für ihn.
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Du weißt schon wie Ministerposten vergeben werden oder? Und das hat nicht mit der Partei zu tun. Das eine Grundkenntnis der Materie da sein sollte macht Sinn, ist aber keine Grundvoraussetzung. Die Liste könnte man ewig aus allen Richtungen füllen.
Keine Entschuldigung für irgendwen. Ich glaube auch nicht das z.B. Habeck doof ist oder sich nicht mit der Materie beschäftigt für die er zuständig ist, aber alles richtig und sofort aus dem Stand zu wissen, kann er kaum.
Klar, kann er sagen "bin ich mir nicht sicher, keine Ahnung, da muss ich mich erst einlesen.." Wird Dir aber kein Politiker sagen, der irgendwie nen Poste länger behalten will.
Das Lanz oder irgendwelche Talkshowmods das im Detail so viel besser wissen als ein Experte ist ja auch klar. Selbst Journalisten sind selten direkte Expertin.

Dein Beispiel mit Bafin statt Finanzamt ist mMn auch ein Detailwissen an dem sich hochziehen kann. So wir bei Bearbock Kobold vs. Kobalt.  

Der Unterschied zur menschenverachtenden Aussagen der AfD ist, das es hier nicht um Details geht, sondern um das Grundverständnis von Anstand. Man kann Parteien, Aussagen, Personen, Politik ablehnen aber der Tenor der AfD 2023 ist weitestgehend rechtsradikal. Höcke im Interview eine Plattform bieten und ihn und seine Aussagen behandeln wie einen stinknormalen Politiker, das ist falsch.


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