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Autor: | Telemesse | ||
Datum: | 11.08.23 15:20 | ||
Antwort auf: | Re:Sammelklage gegen Inflationsanpassung bei Mieten von hellbringer | ||
>>Das passiert doch alles längst. Wir haben bei unseren Einzelhandelsvermietungen in Fußgängerzonen die Indexerhöhungen in den letzten Jahren auch ausgesetzt bzw. teilweise die Mieten auch gesenkt. Wohlwissend das da viele Coronabedingte Existenznöte haben/hatten. Bei Neuvermietungen sind wir mittlerweile auch vermehrt auf umsatzbezogene Mieten übergegangen, weil uns ein Mieter der weniger bezahlt immer noch lieber ist als Leerstand. > >Ich habe eigentlich von privaten Mietern gesprochen. > >>Das Problem ist doch aber das durch immer höhere Auflagen (Energetisch, Brandschutz, Glasfaser, Wallboxen, Lastenmanagementeinrichtungen etc.) die Modernisierungs- und Betriebskosten von Immobilien massiv steigen und irgendwie muss das ganze am Ende eben bezahlt werden. > >Ich bin kein Experte, aber wird das nicht eh aus den Mietrücklagen finanziert? Wie bei uns am Haus die Fassade und die Fenster erneuert wurden, wurde das rechnerisch genau aufgeschlüsselt wie das bezahlt wird, und zwar wird das effektiv über die Mieten finanziert. Der Hauseigentümer hat da keinen Cent dazu gelegt. Instandhaltungen sind einzig Vermieter/Eigentümersache. Lediglich bei energetischen Modernisierungen gibt es die Möglichkeit der sog. Modernisierungsumlage (Erhöhung der Miete) innerhalb eines gesetzlich festgelegten Rahmens. Hierbei muss aber nachgewisen werden, das dem Vermieter ein Vorteil (z.b. durch geringere Heizkosten) zukommt. |
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