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| Autor: | Eidolon | ||
| Datum: | 11.08.23 17:50 | ||
| Antwort auf: | Lebensmittel und Energiepreise #3 von hellbringer | ||
6-Familienhaus, Gasheizung, eigene Wohnung 100qm, Abrechnung 1.1.-31.12.2022 Jahresverbrauch 2021 / 2022: 8621kWh / 6755kWh Jahreskosten 2021 / 2022: 726€ / 659€ (Dezemberhilfe 73€), also eigentlich 732€ Also gleiche Kosten nur wegen 26,8%iger Verbrauchsreduktion. kWh Preis war mit 8,4Ct auch 2021 schon sehr hoch finde ich, nun 10,8Ct. Obendrauf kommen nochmals unnachvollziehbare Geräte- und Wartungskosten, die den Preis jeweils um etwa 100€ erhöhen (war letztes Jahr auch so) und aus der Verbrauchsbetrachtung oben ausgeklammert sind. Finde ich schon heftig. Also eigentlich unterm Strich schon 2021 9,6Ct/kWh und nun 12,3Ct/kWh. Also sogar etwas über der Gaspreisbremse von 12Ct/kWh, aber die greift nicht, weil ja die Gerätekosten separat gerechnet werden... Heizkostenabschlag bleibt gleich, Erhöhung/Verringerung erfolgt nur bei >10€ Abweichung pro Monat (es sind 5,50€). Der einzige Kostenblock, der trotzdem zu einer Erhöhung von 10€ der Warmmiete pro Monat führt, ist die Gartenpflege. Nachvollziehbar, da am personalintensivsten (Stichwort Mindestlohnerhöhung). Puh. Richtig krass Heizung gespart haben wir gefühlt nicht, aber natürlich DEUTLICHST bewusster geheizt und nicht "mal vergessen" die Heizung nachts auszuschalten. Insofern glauben/hoffen wir, dass bei ähnlich mildem Winter 2023/24 der Verbrauch nicht wieder signifikant steigt, sondern dann vielleicht irgendwo bei 7000kWh oder knapp drüber einpendelt und die Kostensteigerung im Rahmen bleibt. Richtig spannend wird es bei uns dann wohl erst ab 2025 (erwartbar DEUTLICHST höhere Grundsteuer; CO2-Umlage), sofern die Gaspreise nicht nochmals Kapriolen schlagen. |
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