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| Autor: | token | ||
| Datum: | 20.08.23 14:35 | ||
| Antwort auf: | Re:Gefangen auf dem Dorf von deli- | ||
Jo, bislang hatte ich keine Berührungspunkte zu dieser „Welt“ aber wenn man da drin steckt kann man einiges nachfühlen. Schon die lokale Infrastruktur geht all in auf das Auto. Bürgersteige? Haha. Radwege? Roflcopter! Alles wird solidarisch geteilt und auch bei den Straßen wurde derart gespart dass zwei großformatige Autos auf bestimmten Wegen die in beide Richtungen frei gegeben sind kaum aneinander vorbei kommen. Spielräume für Reformen sehe ich nicht, die Gebäude stehen, jetzt ist halt da was da ist. Witze wie „Mit dem Auto zum Bäcker“ sind kein Witz sondern normaler Alltag. Lokale Grundversorgung ist durch Discounter gut abgedeckt, aber schon für einen bumsigen Drogerieartikel wie einen Nagelknipser war ein Ausflug in die nächste „Stadt“ von Nöten :D Als Jungspund hätte ich da auch nur gedacht, bloß weg hier, als alter fauler Sack komm ich hingegen nicht mehr aus dem Feiern über einen eigenen Garten zu haben raus. Citynah hätte ich mir sowas niemals leisten können, und auf die Piste geh ich auch schon lange nicht mehr, da ist schnelles Internet wichtiger, und das gibt es hier Gott sei Dank. Nur Schade mit dem Pendeln, die Bahn wäre eigentlich eine gute Option wo ich höhere Anfahrtzeiten hingenommen hätte, aber das aktuelle Drama kommt hier wohl in schöner Regelmäßigkeit vor. |
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