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Autor: | deli- | ||
Datum: | 20.08.23 15:44 | ||
Antwort auf: | Re:Gefangen auf dem Dorf von token | ||
>Witze wie „Mit dem Auto zum Bäcker“ sind kein Witz sondern normaler Alltag. Lokale Grundversorgung ist durch Discounter gut abgedeckt, aber schon für einen bumsigen Drogerieartikel wie einen Nagelknipser war ein Ausflug in die nächste „Stadt“ von Nöten :D > das Einzige was es bei uns im Dorf gab waren Zigaretten und Kaugummiautomaten. Nächster Bäcker, Aldi etc. 5km entfernt. Wenigstens gabs bei uns im Kaff noch einen Typen der damals Bierkisten verkauft hat, so konnte man sich als 13 jähriger schon das leben schön saufen, in Bayern juckte der Jugendschutz damals nämlich keine Sau. Bullen kamen eh nie so weit raus aufs Land. >Als Jungspund hätte ich da auch nur gedacht, bloß weg hier, als alter fauler Sack komm ich hingegen nicht mehr aus dem Feiern über einen eigenen Garten zu haben raus. Citynah hätte ich mir sowas niemals leisten können, und auf die Piste geh ich auch schon lange nicht mehr, da ist schnelles Internet wichtiger, und das gibt es hier Gott sei Dank. Das Problem ist dann bei uns eher für die Alten, dass die ohne eigenes Auto bzw. Kinder auch keine Chance mehr haben einzukaufen bzw. zum Doktor zu gehen da auch ein Hausarzt nach dem anderen zu macht. Meine Oma ist 89 und hat keinen Führerschein, die wäre auch am Ende wenns meine Eltern net gäbe die sie überall hin kutschieren. > >Nur Schade mit dem Pendeln, die Bahn wäre eigentlich eine gute Option wo ich höhere Anfahrtzeiten hingenommen hätte, aber das aktuelle Drama kommt hier wohl in schöner Regelmäßigkeit vor. Homeoffice ist das einzige was bleibt :D |
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