| Re:24°C in der Nacht, 35°C am Tag |  |
>>Tja... das Problem ist halt, dass diese Geräte von der Optik mal abgesehen im Außenbereich vermutlich nicht ganz leise sind und die Nachbarn bei geöffneten Fenster stören.
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>Ein weiteres Problem ist, dass Klimaanlagen die Wärme nach außen transportieren, also die Außenluft für alle anderen ohne Klimaanlage noch unerträglicher machen. Solange das nur einzelne machen, fällt es nicht wirklich ins Gewicht. Aber wenn man sich Städte wie Hong Kong ansieht, wo die Häuser von oben bis unten mit Klimageräten zugepflastert sind, da hat das schon einen ordentlichen Effekt.
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>Eine technische Lösung auf lange Sicht wäre wohl Fernkälte, aber bis sowas flächendeckend umgesetzt ist, dauert das wohl ein Jahrhundert.
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>[https://wien.orf.at/stories/3220427/]
Fernkälte überall hin zu kriegen wäre ein irrwitziger Aufwand. Ich kenne in Wien diese Modellsiedlungen ähnliches gibt es auch in Berlin etwa in Mitte oder in München in der Innenstadt.
Zudem wird die Wärme genauso nach draußen abgeführt aber halt zentral bei den Kältemaschinen die die Fernkälte erzeugen.
Du brauchst dann noch zusätzlich Lufttrocknungsanlagen die die Feuchte entziehen, sonst hast Du überall Kondenswasser in den Räumen oder Du must die Kühlung wie bei einer Kühldecke etc. limitieren.
Bloss wenn Du die Luft trocknen willst, hast Du im Prinzip schon eine halbe Klimaanlage rumstehen, wozu dann noch Fernkälte. Insbesondere wenn es um Nachrüstung geht.
Einzig die Betriebskosten dürften sehr langfristig günstiger sein, da zentrale Kühlung viel besser im Wirkungsgrad ist als lauter dezentrale Geräte. Bei großen Gebäuden wie Hotels oder Kaufhäusern lohnt sich das vermutlich aber einzelne Wohnungen in reinen Wohngebieten, wo extra eine Infrastruktur aufgebaut werden muss ohne große kommerzielle Abnehmer in der Nähe zu haben ...