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| Autor: | token | ||
| Datum: | 24.08.23 15:52 | ||
| Antwort auf: | Erstaunliche Untersuchung von thestraightedge | ||
>Erinnert mich an den Sturm im Wasserglas als irgendwer herausgefunden hatte dass eine Burgersauce einer grossen Burgerkette schon länger vegan ist… :-0 Ich konnte im Artikel nichts zu den Motiven finden, hab das aber auch nicht aufmerksam gelesen. Stand was dazu da, also dass es eine Art Trotz gegen ein Feindbild oder sowas sei? Ich halte zumindest für denkbar dass der Grund auch recht unaufgeregt sein kann. Würdest du mir zwei glutenfreie Produkte vorsetzen und auf eines glutenfrei drauf schreiben und auf das andere nicht kann ich mir gut vorstellen dass ich ohne groß nachzudenken das ohne Aufdruck nehmen würde. Der Grund dafür entspränge aber keinen niederen Motiven sondern wäre glaube ich so eine Instinktreaktion. Ein Produkt nimmt auf etwas Rücksicht das mir egal ist und wo ich schnelle Entscheidungen treffe. Rücksichtnahme=Downgrade, ich will den realen Deal der das geschmacklich beste rausholt ohne sich verbiegen zu müssen. Ob so eine Kennzeichnung als Feature empfunden wird hängt ja davon ab ob man sowas sucht. Und da erleichtert es die Orientierung ungemein. Sucht man es nicht weil es einem egal ist glaube ich aber schon dass es dann intuitiv ein Störgefühl erzeugt. Mich schrecken diverse Kennzeichnungen durchaus ab, sowas wie low carb, high protein, ich weiß nicht mal was das heißt aber es wirkt auf mich instinktiv wie ein „damit wurde irgendwas gemacht was eigentlich nicht dem normalen Produkt entspricht“. Und das schreckt ab, ohne dass man wirklich konkret drüber nachdenkt und klare Handlungsmotive hat, ist einfach nur so ein diffuses „das kann irgendwie nicht gut sein“ ohne rationalen Unterbau. |
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