| Re:Könnte man als potentieller Kunde den Inhaber verklagen? |  |
>Solange die AFD eine legale Partei ist, wäre das doch genau so eine Diskriminierung meiner Meinung nach, unabhängig davon wie kacke diese Partei ist.
Imo ist das Problem dass sowas wie die AfD eine legale Partei ist. Da sitzt unsere Gesellschaft imo ein Stück weit wie das Kaninchen vor der Schlange. Die Partei ist offen demokratiefeindlich und hofiert unverblümte Rassisten und Nazis in obersten Führungsebenen. Der Verfassungsschutz schätzt die Zahl der radikalbereiten Mitglieder auf über zehntausend, derweil beschäftigen wir uns aber lieber mit den Gefahren die von Klebeottos ausgehen.
Staatsfeindlichkeit vermengt mit einer faschistischen Ideologie ist offenkundig auch die DNA dieser Vereinigung, es ist ja auch klar ersichtlich wie die ehemaligen Naziparteien von der AfD in die Bedeutungslosigkeit verdrängt werden, das passiert ja eben nicht weil diese Menschen liberaler werden, sondern weil sie eine neue Heimat mit mehr Macht finden.
Sowas zu dulden und zu beobachten ist sicher nicht verkehrt wenn es sich um verstrahlte Splittergruppen handelt, weil so bekommt man besser mit was da passiert als wenn es im Untergrund organisiert wird. Aber bei dem Volumen was der Laden mittlerweile hat, kann man nur feststellen dass man den Zug den man hätte nehmen müssen (Parteiverbot) verpasst hat.
Und auch die Bürger sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht. Statt irgendwie zu merken dass das Problem nicht ist, dass man das gleiche mit unterschiedlichen Mitteln zu erreichen versucht, lässt man sich von den Trollfabriken instrumentalisieren und macht sich gegenseitig kaputt während sich die Staatsfeinde darüber ins Fäustchen lachen, dass wir selbst ihre Arbeit machen.
Wäre ja auch zu viel verlangt sich auch nur für fünf Minuten zu vertragen und zu checken gegen wen und was es wirklich geht, und zu merken dass man das gleiche „Was“ möchte und lediglich im „Wie“ Differenzen hat.