Thema:
Re:Etwas OT: Zur WHO und Aspartam flat
Autor: Atlan
Datum:02.09.23 14:02
Antwort auf:Re:Etwas OT: Zur WHO und Aspartam von FS

>>Aspartam: Risiko für mentale Störungen
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>>"Eine Studie, die von südafrikanischen Wissenschaftlern an der Universität von Pretoria durchgeführt und im European Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht wurde, kam zu dem Ergebnis, dass eine hohe Zufuhr des künstlichen Süssstoffes Aspartam zur Degeneration von Gehirnzellen und verschiedenen anderen mentalen Störungen führen kann."
>
>Ok, dann wisst ihr, wieso ich so bekloppt bin. Ich trinke seit 30 Jahren Cola Light.


Dito. Als Sportler seit 20 Jahren Süßstoffe, wo es nur geht. Und ich habe sowohl den Körper als auch das Blutbild eines 20-Jährigen. Klar, dafür sind hauptsächlich viel Sport und eine gesunde Ernährung verantwortlich. Aber zumindest haben Süßstoffe ganz offensichtlich nicht signifikant geschadet. Vielmehr helfen sie ENORM, ein Kalorienziel zu erreichen oder zu halten, wenn man einen sweet tooth hat. Weniger schädlich als die entsprechende Menge in "natürlichem" Zucker, um dieselbe Süße zu erreichen, sind sie definitiv, sogar wenn die negativsten Studien recht hätten.

Wenn es Leuten also beim Abnehmen oder Gewichthalten hilft (und das tun sie erwiesenermaßen) ist der Benefit immer um ein Vielfaches größer als jeder (meist rein theoretische und unerwiesene) Nachteil. Weil Zucker = Übergewicht = Diabetes, Krebs, etc. definitiv immer schädlich ist, Süßstoffe hingegen auch nach Jahrzehnten nur in schwer übertragbaren Studien oder unter Bedingungen, die mit normalem Konsum nichts zu tun haben.

Aber gegen irrationale Ängste kommt man leider nur schwer an.


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