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| Autor: | Pfombo | ||
| Datum: | 05.09.23 19:24 | ||
| Antwort auf: | Re:Der große Profiteur der Anti Aiwanger Kampagne ist … von Lynne | ||
>>Chrom hats unten ma angerissen: Ist es vielleicht auch ganz ok so? Ich halte nicht viel von CSU, insbesondere Prahlhans Söder. Aber wenn er mit seiner "fairen Abwägung" und Verhinderung von "Übermaß" (O-Ton aus seinem Sommerinterview) die Abwanderung von Wählern zur AfD bremst, ist das doch begrüßenswert. > >Sowas wäre begrüßenswert, wenn er die Leute mit einer vernünftigen politischen Perspektive und Politik zum Überdenken der Wahlentscheidung bringen würde und nichtdurch ständiges "woke, die Grünen bringen uns alle um, wooooookkkkeeeeeee"-Geplärre. Wenn die "moderaten" Parteien einfach nur den Kack der AfD nachplärren, dann nutzt das auch nix. > >Lynne Weiß nich. Hab letzt ein Video mit ner aufschlussreichen Zusammenfassung gesehen, wie in ganz Europa diverse gemäßigte Mitte-rechts-Parteien verschwanden bzw in der Bedeutungslosigkeit versanken (Frankreich, Schweden, Italien und noch weitere), und das Resultat war dann halt der Aufschwung der ganzen extremen. Natürlich wäre bessere Politik besser (obvious), aber ich denke, es gibt genug Wähler, die nich inhaltlich, sondern ideologisch motiviert sind. Bzw die halt echt aufm Kriegsfuß stehen mit Woke/Umwelt/Teuerungsthemen. Potenzielle AfD-Wähler halt. Der Aiwanger-Fall hätte auch dazu führen können, dass konservative Leute sich selbst von der CSU abwenden, "Kann ja wohl nich sein! Is der Söder jetz auch linksgrünversifft?! Nix kann man mehr wählen!!!1"... Der Fall lag aufm Tisch, es brauchte ne Entscheidung, und die scheint mir die richtige gewesen zu sein. Ich bin jedenfalls ganz froh um jede Stimme, die nicht an die AfD geht, jetzt, wo sie mehr Aufwind hat. Mir grauts ein bisschen vor dem, was in manchen EU-Ländern so passiert die letzten Monate und Jahre. |
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