Thema:
Re:Der große Profiteur der Anti Aiwanger Kampagne ist … flat
Autor: _bla_
Datum:07.09.23 08:40
Antwort auf:Re:Der große Profiteur der Anti Aiwanger Kampagne ist … von Telemesse

>Das ist ja auch keine von der SZ inszenierte Kampagne sondern eine von dem Lehrer Franz Graf angestoßene; und dafür das die Bayern SPD da zumindest informiert, wenn nicht sogar involviert war gibts auch einige Indizien. D.h. die SZ war hier der Erfüllungsgehilfe, der sich traute die brisante Story rauszuhauen. Das dann alle anderen Gazetten auf den Zug aufspringen, der jede Menge Klicks verspricht ist doch logisch.

Also egal, ob man nun in Duden oder Wikipedia schaut, eine Kampagne ist eine koordinierte, gemeinschaftliche Aktion für ein (politisches) Ziel. Eine Kampagne durch eine einzelne Person kann es nicht geben. Und wenn die Medien, die jetzt über die Geschichte berichten, die Kampagne führen sollen, dann kommt das auch nicht hin, denn dafür müssten sie sich einerseits koordinieren und andererseits damit auch ein gemeinsames politisches Ziel verfolgen. Ich sehe hier keinerlei Hinweise, darauf das es irgendwelche Absprachen oder ähnliche Koordinierungen zwischen den Medien gibt, die über Aiwanger berichten, du etwa? Und das sie ein gemeinsames politisches Ziel verfolgen sehe ich auch nicht, „jede Menge Klicks einsammeln“ ist kein politisches Ziel. Bei einer echten Kampagne würde man erwarten, das Inhalte gebracht werden, die eher weniger Klicks versprechen, aber dafür für das Erreichen eines politisches Ziels nützlich sind.


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