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| Autor: | Zinkhal | ||
| Datum: | 07.09.23 15:03 | ||
| Antwort auf: | Re:die übliche Kampagne gegen Habeck von Mampf | ||
>>>>>>Konservative wollen halt konservieren, Wandel ist nicht vorgesehen. >>>>> >>>>>Nun, auch wandlungswillige Nicht-Konservierer nehmen an Habeck - losgelöst von jeder Kampagne gegen ihn - allmählich Anstoss. Das sollte man schon differenziert betrachten... >>>> >>>>Mag ja alles sein, aber die Kritik von den üblichen Verdächtigen geht trotzdem qualitativ selten über #volldagegen hinaus, egal was er gesagt hat. >>> >>>Ja, und dieses populistische, oft pauschale und noch häufig auf die Person statt seinem Wirken bezogene Bashing ärgert mich sehr, weils von den tatsächlichen Versäumnissen ablenkt. >> >>Wenn es nur Versäumnisse wäre. Habeck ist inkompetent und überfordert. Ein Witz dass so jemand das Wirtschaftsministerium lenken darf. > >Mal losgelöst von der Diskussion um Habeck, aber Kompetenzüberforderung und Ministerposten gehen ja häufig hand in hand Sehe ich auch so. Wenn ein Minister keine wirkliche Fachkompetenz in seinem Resort hat, kann das ein Problem sein. Oftmals reicht es, wenn man einen guten Gesamtüberblick hat, jemand ist, der gut organisieren kann und die Ausarbeitung seiner Berater objektiv einordnen kann. Was aber, wenn die erwählten Berater nicht objektiv oder einfach fachlich mäßig unterwegs sind? Wenn dann eigene Fachkompetenzen vorhanden wären, kann dies zumindest schlimmeres verhindern. Im Fall des Wirtschaftsministeriums wirkt es zuweilen so, als ob es an allen Stellen hakt. Auch, wenn ich z.B. den Lauterbach nicht so tolle finde, denke ich mir immer, der ist ja Arzt. Der müsste wenigsten dem Grunde nach verstehen, ob seine Berater jetzt halbwegs logische und nützliche Vorschläge machen. Was im Umkehrschluss nicht heißt, dass der Lauterbach dann die richtigen Schlüsse daraus zieht. Ähnliches gilt, als wenn ein Volljurist Justizminister ist. Da ist (bzw. müsste) dem Grunde nach erstmal die benötige Fachkompetenz da sein. Teilweise haben die Minister aber null Ahnung von der eigentliche Materie und sind ihrem Beraterstamm komplett ausgeliefert. Das ist jetzt auch nicht speziell auf Habeck gemünzt, sondern eher ein Eindruck den ich seit Jahren nicht loswerde, wenn ich für mich hinterfrage, warum jetzt wer mit welcher Begründung eigentlich seinen Posten bekommen hat. |
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