| Re:Böhmermann: Anmerkungen zur Cyberclown-Sendung... |  |
>Böhmermann dazu: "Was das Bundesinnenministerium macht, ist nicht unser Bier."
Das ist doch zwei verschiedene Sachverhalte. Dass eine ist, dass Faeser agiert, als wäre sie mit ihrer Forderung nach Beweislastumkehr für Entlassungen aus dem Beamtendienst durchgekommen. Dass sie ihren Spitzenbeamten aufgrund nicht erwiesener Vorwürfe seines Postens enthebt und als sich rausstellt, dass man ihm nix anhängen kann, den Geheimdienst beaufragt, gefälligst noch was zu finden. Dafür kann Böhmermann vermutlich nichts. Dafür, dass er und seine Redaktion Scheiße gebaut, einen Skandal konstruiert und einen Spitzenbeamten grundlos beruflich vernichtet und persönlich als "Cyberclown" verunglimpft haben, dafür kann der Möchtegern-Enthüllungsjournalist Böhmermann schon was. Es ist seine Sendung. Es ist sein Konzept, nicht einfach Comedy zu machen, sondern als John Oliver für Arme "Enthüllungsjournalismus" zu betreiben, nur dass er das Originalkonzept pervertiert und Hetze und Fake News verbreitet, skandalisiert und polarisiert und das alles mit Gebührengeldern.