Thema:
Re:Es gibt in der Biologie einen… flat
Autor: Phil Gates
Datum:14.09.23 14:07
Antwort auf:Re:Es gibt in der Biologie einen… von FS

>Wäre es gleichmäßig an beiden Füßen, hätte er als Leistungsschwimmer die Rekorde von Florian Wellbrock gebrochen!
>


Derartige Späßchen haben wir auch schon gemacht. Tatsächlich habe ich in dem Zusammenhang mit Recherchen zu unserem Kind auch gelesen, dass evolutionär 6 oder mehr Finger an beiden Händen ein nicht zu unterschätzender evolutionärer Vorteil wären, weil man entsprechend schneller am Computer schreiben könnte.

>Aber immer Spezialschuhe geht auch ins Geld.
>


Von der Optik/den Hänseleien gar nicht zu reden. Zudem waren die Zehen zum Teil überlappend, das hätte auf Dauer vermutlich auch Schmerzen verursacht.

>Genug unqualifizierter Nonsens. Die OP war sicher die beste Entscheidung, moderne Medizin ist schon toll.
>


So modern ist das an sich gar nicht, modern dürfte vor allem sein, dass man das dank heutiger Methoden kaum sieht und die Narbe verhältnismäßig klein ist. Ansonsten amputieren die ganz klassisch. Die Bildgebung ist natürlich auch hilfreich, weil man sieht, wo die Glieder sich verzweigen, bevor man den Fuß aufgeschnitten hat. Aber Röntgen gab's ja auch vor 100 Jahren schon.

>PS: Mein Blindarmfortsatz war so extrem lang, dass er nach der Entfernung damals konserviert wurde und in München für Studenten als Anschauungsmaterial diente (evtl. bis heute? Keine Ahnung). Niemand ist wohl so richtig „normiert“.

Jeder von uns trägt zig Mutationen in sich, nur wirken die sich halt meistens nicht aus. So funktioniert Evolution.


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