Thema:
Re:Provokant: Jeder 2. Deutsche bereut E-Auto Kauf flat
Autor: Abe
Datum:14.09.23 20:25
Antwort auf:Re:Provokant: Jeder 2. Deutsche bereut E-Auto Kauf von LustigesWiesel

>Naja, die werden halt den Kaufpreis gegenrechnen. War doch schon damals bei Diesel so, dass man immer rechnete ab wann es sich lohnt.
>Wenn ich mir da ein E-Wagen gegenüberstelle, würde der mich 22.000€ mehr kosten, als mein letztes Jahr gekaufter Benziner. 100 km Benzin Kosten mich 9€, Laden eines ähnliches Auto 5€.
>Also gebe ich großzügig die Hälfte meiner Fahrtkosten an, dann müsste ich trotzdem 26 Jahre fahren um die Kosten wieder reinzuholen.
>Ich weiß die Rechnung macht nicht unbedingt Sinn, aber wenn man es klassisch betrachtet, und keine Möglichkeit hat kostenneutral zu tanken, verstehe ich die Aussage.


Okay, krass, dass manche E-Variante soviel mehr kosten, obwohl es eigentlich das deutlich simplere Auto wäre.
Was ist das für eine Marke? Du kannst immerhin aber noch Steuern und Instandhaltung ganz gut gegen rechnen, Aber heftig warum die E-Variante so viel mehr kosten soll.

Aktuell ist es sogar so, dass die Verbrauchskosten bei Elektro quasi genauso so hoch sind, wie beim Verbrenner, wenn alle ungünstigen Faktoren zusammenkommen. D.h. "ineffizientes" Auto mit 20kWh/100km in Verbindung mit 0,60 Alman Strom. Da bist du dann bei 12EUR auf 100km.

Der ganze Mumpitz kann einem natürlich egal sein, wenn er daheim lädt, oder Model 3/Y  hat. Diese KFZ sind einfach unglaublich effizient und man zahlt am SuC als Tesla Besitzer selbst in DE einen halbwegs vernünftigen Preis. Leider kostet ja auch der SuC für Fremdmarken deutlich mehr, oder man zahlt halt 13EUR pro Monat und hat die Preise wie die Tesla Besitzer.


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