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| Autor: | K!M | ||
| Datum: | 21.09.23 11:12 | ||
| Antwort auf: | Politik in Deutschland und restlichem Europa #24 von Rocco | ||
Das Thema bzgl, Arbeit, Steuern, Bürgergeld und Aufstocker hatten wir schon mal. Folgendes Zitat ist mir aber nochmal sauer aufgestoßen: Für Andreas Peichl vom Ifo-Institut ist das Problem nicht so sehr, dass sich Arbeit nicht lohnt, sondern dass sich Mehrarbeit nicht lohnt. Wenn die Familie mit zwei Kindern 3000 Euro brutto im Monat verdient, dann bleiben davon nach Miete und Heizkosten 2980 Euro übrig. Steigt das Bruttoeinkommen dieser Familie auf 4000 Euro, sind es gerade einmal 56 Euro zusätzlich, nämlich 3036 Euro. "Es gibt Konstellationen, bei denen mehr Brutto kaum zu mehr Netto führt", so Peichl. Hervorhebung von mir. Das kann doch nicht sein?! Wenn man also z.B. für die 1000€ Brutto mehr öfter zur Arbeit fährt oder man einen Babysitter mehr braucht, dann ist das ein Minusgeschäft. Da muss ich wirklich die FDP zitieren: Leistung muss sich wieder lohnen! Die Rahmenbedingung, Freibeträge, aber vor allem die Übergangszonen müssen so gestaltet sein, dass man 1000€ Brutto mehr auch wirklich merkt! [https://archive.ph/wKUOE/c15e61a89ed939f06188dee3c6cc221a0b4ca246.png] Quelle: [https://archive.ph/wKUOE] [https://www.zeit.de/2023/40/sozialleistungen-arbeit-steuern-buergergeld?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.reddit.com%2Fr%2FFinanzen%2Fcomments%2F16o7x8i%2Flohnt_sich_arbeit_zeitde%2F] |
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