Thema:
Re:Asylpolitik wird ein echtes Problem flat
Autor: OneMarcArmy
Datum:23.09.23 13:26
Antwort auf:Asylpolitik wird ein echtes Problem von FS

>Die Rechten haben ja schon bei vergleichsweise geringen Mengen vom Untergang des Abendlandes gefaselt und Panik geschoben, während die Wissenschaftler und Experten auf dem Gebiet noch lange Zeit grünes Licht gaben. So langsam sind wir aber an der Belastungsgrenze angekommen, zumindest wenn man mit Geflüchteten so verfährt, wie es aktuell gemacht wird (3 Monate keine Arbeitserlaubnis, keine Arbeitserlaubnis sofern sie noch in Erstaufnahmeeinrichtung leben, sofort im Sozialsystem).
>
>Die Kommunen und die Polizeigewerkschaft melden nun aber eine Überforderung bei dem aktuellen Tempo der Zuwanderung. Das müssen mittlerweile auch die Grünen und SPD einsehen. Habeck stimmt seine eigene Partei auf die Realität ein:
>[https://www.spiegel.de/politik/deutschland/asyl-politik-robert-habeck-offen-fuer-moralisch-schwierige-entscheidungen-a-9b6ad14d-626a-4e61-a457-7d92921dd81a]
>
>In Deutschland leben so viele aus anderen Ländern geflüchtete Menschen wie noch nie in der kompletten Nachkriegszeit. Die Zahl der Asylanträge in Deutschland steigt laut einem neuen Bericht des Bundesamts für Migration 2023 stark an. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 wurden 77,5 Prozent mehr Erstanträge gestellt.
>
>Jeweils ca. 1 Mio. Syrer und Ukrainer haben hier Zuflucht gefunden.
>
>Mittlerweile kommen auch wieder mehr Türken. Die Inflation in der Türkei und die Verfolgung von Minderheiten dort bewegen immer mehr Türken zur Ausreise. Es kommen primär junge Männer (über 70%).
>
>Afghanistan: 27.310 (+80 Prozent)
>Syrien: 24.492 (+77 Prozent)
>Türkei: 19.208 (+209 Prozent)
>
>Die Anerkennungsquote von Türken ist aber bei gerade mal 15% da wirtschaftliche Not kein Asylgrund ist.
>
>Ich denke, die Festung Europa wird weiter ausgebaut, weil sonst unsere Sozialsysteme kollabieren oder der Lebensstandard deutlich sinken müsste, um das alles zu finanzieren. Dazu sind wir in der Mehrheit nicht bereit.
>
>Es wird sehr streng werden und nur Menschen, die in ihrer Heimat unmittelbar von Verfolgung und Tod bedroht sind, könnten künftig auf Asyl hoffen. Dänemark zeigt, wohin es in der Asylpolitik gehen wird. Während das Klima sich erwärmt, wird es sozial kälter.


Ich war gerade sehr überrascht zu lesen, dass bei uns im Landkreis eine der größten Zuwanderungsgruppen mit Asylanträgen Kolumbianer sind. Noch vor Syrern und Türken.


----------------------
Gesendet mit M! v.2.7.0


< Frameset laden | antworten >
Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | | Mobile Apps | maniac-forum.de