Thema:
Re:"Wenn die Ampel ausfällt gilt rechts vor links" - Demos flat
Autor: hootie_2K
Datum:26.09.23 09:32
Antwort auf:"Wenn die Ampel ausfällt gilt rechts vor links" - Demos von FS

>75 Prozent der Deutschen sind derzeit unzufrieden mit der Ampel-Regierung. Das bekommen Olaf Scholz und Annalena Baerbock auch im Landtagswahlkampf in Hessen und Bayern zu spüren.  Flüchtlingskrise, Inflation, Klimawende: das überfordert viele.
>[https://youtu.be/mqSHru1MUpQ]
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>Denk in an Deutschland in der Nacht...
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>Erschreckend, wie schnell so ein Rechtsruck durch Deutschland geht.
>Der alte Spruch "Zwischen demokratischer Zivilisation und Anarchie liegen 3 warme Mahlzeiten" zeigt sich erneut.
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>Eine Inflation (durch Folgen der globalen Pandemie und der Notenbanken, welche damals Massenarbeitslosigkeiten und Firmenschließungen mittels der Notenpresse verhinderten) reicht schon und die Ersten kriegen wieder steife Arme.
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>Da musste noch nicht mal gehungert werden und schon wünscht man sich die Diktatur mit dem vermeintlichen Supervater, der alles regelt.
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>Die Decke der Zivilisation ist echt hauchdünn.


Ja, ist erschreckend, aber imo nicht verwunderlich. Die etablierten Parteien haben den Bezug zur Realität verloren und liefern keine Antworten auf schwerwiegende Fragen. Die Antworten sind leider sehr unbequem, daher versucht man es weiter mit dem Phraseneiertanz. Ja, die AFD hat auch keine Lösungen und es ist auch undenkbar die AFD in Verantwortung zu sehen, wenn man an Leute wie Höcke und Co. denkt. Aber immer so zu tun, als läge das Problem allein beim dummen Volk ist genau der Weg der weiter nach rechts führt. Unter anderem liegt das auch daran dass m.E. die CDU ein Totalausfall als konservative Kraft im Land ist. Die Glaubwürdigkeit, echte konservative Politik zu liefern, ist verlorenen gegangen. Ich kenn einige CDU Wähler die inzwischen in Richtung AFD schielen (eher aus Protest). Das kann man verwerflich finden, besser aber wäre es, Antworten auf die Probleme im Land zu liefern. Wenn man dazu nicht in der Lage ist, braucht man sich über die politische Entwicklung auch nicht beschweren.


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