| Re:Merci beaucoup an alle |  |
"Plötzlicher Batterietod" ist IMO eher der falsche Begriff.
Auch hier gefährliches Halbwissen, aber von einer alten/schwachen Batterie merkst du erstmal eher wenig. Solange sie die nötige Spannung halbwegs stabil zusammenbringt, springt das Auto auch an. Das "orgeln" wie bei den ganz alten Autos gibt es kaum noch, evtl. auch durch den von EBlues beschriebenen Grund.
Sprich: Ein "Graubereich", in denen ein Auto *vielleicht* anspringt, existiert kaum noch. Eventuell im tiefen Winter, wenn man mit einer unterdimensionierten Batterie unterwegs ist, und es sehr wohl einen Unterschied machen kann, ob due schon vor dem Start alle Verbraucher an hast oder nicht.
Bringt die Batterie aber die nötige Spannung nicht mehr zusammen, geht einfach nix mehr. Das liegt afaik auch am Anlasser, der ordentlich Saft benötigt. Dadurch bricht die Spannung erst recht zusammen, und der Magnetschalter geht hin und her - das berühmte Anlasser-Klackern. D.h. die Abstufungen, WIE leer/alt/schwach eine leere/alte/schwache Batterie ist, merkt man auch daran, wieviel sich beim Startversuch überhaupt noch tut. Für ein paar Warnlämpchen reichen schon kleinste Strommengen.
Wie gesagt, vielleicht nur eigene Beobachtung, aber eine schwache Batterie merkst du erstmal gar nicht, weil die Kiste trotzdem noch anspringt. Und wenn sie dann ZU schwach ist, geht halt gar nix mehr.