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| Autor: | Pezking | ||
| Datum: | 28.09.23 11:49 | ||
| Antwort auf: | Re:Was für ein Ende sollte das sein? von K!M | ||
>Genau das glaube ich eben nicht. Stimmen, dass die "CDU zu weit in die Mitte" gerückt sei, gabe es schon zu Merkels Zeiten, als die AfD noch den Lucke hatte. Natürlich gab es diese Stimmen aus der stärker konservativ geprägten Ecke. Aber Wahlen hat man trotzdem zuverlässig gewonnen. Weil letztendlich Kreuze auf Stimmzetteln mehr wert sind als laute Stimmen in den sozialen Medien. Und wer folgte dann auf Merkel? Ein neuer Kanzler, der kaum profilloser und mittiger wirken kann. Dass Merz nicht kapiert, dass er die Union nur mit der Rückeroberung der Mitte zu neuen Erfolgen führen kann, ist echt zum Haareraufen. Und der Kollateralschaden dieses hartnäckigen Irrtums ist leider zunehmend beängstigend. >Würde die CDU Wähler und Mitglieder verlieren, wenn sie mit der AfD koalierte? Sicher. Aber in keinem signifikanten Ausmaß. Wer Merz ander Spitze hat und Maaßen als Mitglied und immer noch nicht ausgetreten ist, nimmt auch die AfD als Juniorpartner Merz fischt zwar ohne Erfolg am rechten Rand, spricht sich aber bislang auch klar gegen eine Koalition mit der AfD aus. Sollte sich daran etwas ändern, was ich nicht glaube, würden die Karten neu gemischt. Da stünde in den Reihen der Union die Welt schlagartig Kopf. >CSU arbeitet auch mit Anitsemiten und da tritt niemand aus. Die CSU ist auch in Bayern. >Der Kurs ist gesetzt, die Absprachen im Hintergrund bereits gemacht. Die CDU weiß bereits wo sie hin will. Der Merz haut das nicht ausversehen raus. Wirklich nicht. > >AfD ist eine Machtoption für die CDU. GANZ OFFENSICHTLICH. Nope, sehe ich nicht so. |
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