Thema:
Re:Urlaub in Italien flat
Autor: Pfroebbel
Datum:29.09.23 21:05
Antwort auf:Re:Urlaub in Italien von lion88

>>Und der Zwang 21 Zoll Felgen zu nehmen. Ich hätte sofort für Sommer 20 und für Winter 19 genommen. Ist aber nur 21 Zoll zugelassen :(
>>Das macht pro Zoll auch 30 bis 40 km Reichweite aus
>
>Ja, kenne ich. Habe bei einem 1300 kg 4 m Auto im Sommer 20 und im Winter 19". Ziemlich sinnbefreit, auch wenn die Felgen schon toll aussehen. Für den Fahrkomfort wären 18" auch besser.
>
>>>Anstatt ständig größere Akkus in die Fahrzeuge zu verbauen, sollte man imo hier die meiste Entwicklungsarbeit reinstecken. Leider ist bei einem Kleinfahrzeug hier wohl nicht viel zu machen.
>>
>>85 bis 100 KW Akkus wären schon angemessen für große Versionen wie den GT finde ich.
>>Der Hyundai Ioniq5N kriegt ja auch einen etwas größeren Akku.
>
>Ja klar, aber mit so einem großen Akku sollte man dann auch so 400-500 km weit kommen.


400 würde ich ja schaffen. Aber wer fährt den schon immer so weit runter?
Ich werde, wenn ich nächste Woche kurz nach Oberstdorf fahre alle 200 KM an der Bahn eben (3) mal für 18 Minuten halten und gut ist. Stört mich jetzt nicht wirklich alle 2 Stunden mal eben die Füße zu vertreten.

Ich finde ja, wenn 800 Reichweite bei normalem fahren drin sind und man nach 600 (oder mindestens 500 auf der Bahn bei konstant 130kmh) entspannt laden kann - mit 250+ KW (10 bis 15 Minuten auf 80 Prozent) passt das schon und kann so bleiben.
Ich glaube diese Werte würde die meisten Skeptiker zum verstummen bringen.

Dafür brauchst Du aber etwa dennoch 100 - 120 KW Akkus. Wer weiß wie sich die Energiedichte noch verbessert in den nächsten Jahren, dann passt das vielleicht auch in mittlere Autos rein.
Ich glaub ja nicht, das man es schafft den Verbrauch (absehbar) im Mittel bei normalen Fahren noch wesentlich unter 12 bis 15 kWh/100 zu kriegen, bleibt also vorerst nur an der Akku Energie zu schrauben.

Edit: und was es ebenfalls wirklich braucht ist eine generelle verpflichtende Reparierbarkeit der Akkus zu einem akzeptablen Preis.
Also Austausch einzelner Module, die nicht mehr gut sind muss gegeben sein bzw. ein Austausch gegen einen neuen muss fair bepreist sein, vor allem wenn der alte Akku danach aufbereitet wird und in der Haustechnik weiter lebt.
Noch besser wäre natürlich wenn man auch Akkus einer neuen Generation einbauen könnte. Aber das bleibt sicher Träumerei.


< antworten >