Thema:
Re:Weidel und ihre queere Regenbogenfamilie werden bedroht. flat
Autor: MH
Datum:04.10.23 20:32
Antwort auf:Re:Weidel und ihre queere Regenbogenfamilie werden bedroht. von Pezking

>Wie soll das auch funktionieren? Hattest Du jemals den Eindruck, die AfD selbst >hätte annähernd Interesse an einem Diskurs auf sachlicher Ebene und würde sich >überhaupt darauf einlassen?

Nein. Es ist völlig abwegig, die AfD und ihre Repräsentanten von irgendwas überzeugen zu wollen.
Es geht mir um die Dritten. Die Masse, die am Rand steht und keine Lösung für ihre Probleme sieht. Denen muß man sachlich und rational erklären warum das Konzept der AfD nicht funktionieren wird. Immer und immer wieder. Die müssen die Auseinandersetzung sehen, die stilistischen Unterschiede wahrnehmen können.
Dazu gehört eben daß man sich NICHT von oben herab positioniert und alles mit der Nazikeule erschlägt. Und jeder der AfD aus den verschiedensten Gründen wählt als schuldig abstempelt und ihm Vorwürfe macht, ohne überhaupt zu versuchen, seine Ängste und Wahrnehmungen zu verstehen.
Damit spielt man den wirklich Schuldigen in die Hände.


>Das sind 24/7-Konträre, die nichts unversucht lassen um den verhassten >demokratischen Rechtsstaat und die liberale Gesellschaft zu torpedieren.

Kein Widerspruch von meiner Seite. Wir sind uns völlig einig darüber daß diese Leute nicht an die Macht kommen sollen.

>Klein halten kann man diese Drecksäcke nur, indem man ihnen möglichst wenig Aufmerksamkeit schenkt und ihnen keine Bühne überlässt. Was irgendwie leider niemand hinkriegt. :-/

Genau das sehe ich völlig anders. Ich würde es zuerst mal vermeiden, diese Leute öffentlich zu beleidigen.
Dann würde ich es unterlassen, alles was die AfD sagt pauschal zu kritisieren, nur weil es von der AfD kommt. Das Opfer-Narrativ darf nicht mehr gefüttert werden.


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