| Re:Unglaublich... |  |
>>>Und ist fest entschlossen weiterhin mit ihr zusammen zu arbeiten.
>>>[https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hessen-olaf-scholz-will-nach-wahlschlappe-an-innenministerin-nancy-faeser-festhalten-a-568c172f-90ab-489b-90ce-655d74b09fbe]
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>>>Tja. Da ist Hopfen und Malz verloren. Die sitzen in ihrem Elfenbeinturm und haben sich vollständig von der Realität entkoppelt. Und jeder der dachte so eine historische Wahlschlappe könnte da mal einen Denkprozess in Gang setzen wird eines besseren belehrt.
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>>Man will wohl auch bei der nächsten Bundestagswahl eine AFD im zweistelligen Bereich sehen, während eine Sozialdemokratie in der Bedeutungslosigkeit verschwindet. Das Innenministerium ist eines der wichtigsten Ressorts aktuell und Scholz hält an der geballten Inkompetenz einfach fest.
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>>Völlig unbelehrbar, frei von jeglicher Selbstkritik. Passt aber einfach zu dem Bild was auch Kühnert und Esken die letzten Tage abgaben.
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>Ich finde Faeser jetzt nicht gerade gut, halte ihren Tanz auf zwei Hochzeiten für extrem unglücklich und würde sie im Kabinett nicht vermissen, erachte sie aber auch nicht als völlig untragbar im Amt der Innenministerin. Ich habe eh noch keinen gescheiten deutschen Innenminister erlebt, insofern kann sie es auch bleiben.
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>Was ich aber grundsätzlich tragisch finde, ist der Mangel an fähig erscheinenden Politikern in Reihen der Sozialdemokraten. Grundsätzlich wäre der Bedarf für sozialdemokratische Programmatik aktuell mühelos groß genug, aber es fehlen einfach die potenziellen Galionsfiguren. Man wüsste ja nicht mal, wer Faeser beerben sollte.
Kommt halt auch kein Nachwuchs hinterher. Wenn Vögel wie Kevin Kühnert das Beste sind, was die SPD an Nachwuchs zu bieten hat, muss man sich nicht wundern. Und dann ist es für Schülerinnen und Schüler auch ziemlich unattraktiv, zu den JuSos zu gehen. Grüne, CDU und FDP machen das mit der Nachwuchsförderung besser. Die SPD ist alles andere als attraktiv für junge Leute (bei den Jungwählern wird sie ja auch noch dramatischer abgestraft als im Gesamtdurchschnitt).