| Re:Esken: „Bin nicht sicher, ob Migration das Thema ist" |  |
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>>>Vielleicht hat sich das hier nach vielen Jahrzehnten einfach ganz gut eingegroovt, weil ein Multikulti-Stadtbild völlig normal ist. Mir fällt hingegen selbst nach fast 25 Jahren immer noch beim Besuch meiner Schwiegerelten in Sachsen-Anhalt auf, dass dort so gut wie keine an der Hautfarbe erkennbaren Menschen mit ausländischen Wurzeln anzutreffen sind. Und das gilt auch für dortige Großstädte wie Erfurt.
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>>Erfurt ist nicht in Sachsen-Anhalt sondern die Landeshauptstadt von Thüringen;-)
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>No shit. Meine Schwiegereltern leben halt ca. 5 Kilometer von der Grenze zu Thüringen entfernt, das ist deren nächstgelegene Großstadt.
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>>Jedenfalls bin ich da recht häufig und kann deine Aussage in keinster Weise bestätigen. Bei schönem Wetter dürfte der Anteil von optisch Arabisch/Afrikanisch erscheinenden Leuten z.b. an den Brunnen und Bänken am Anger im Stadtzentrum bei gefühlt locker 70-80% liegen.
>>Als ich das letzte mal dort war (vor etwa 4 Wochen) waren da neben dem o.g. Publikum noch ein größere Gruppe (20 Personen) Sinti/Roma o.ä. dort in filmreifer, klischeehafter „Zigeuneroptik“. D.h. die Männer mit mit zu engen, abgewetzten Anzügen, Hut, Schnurri und Kippe im Mundwinkel und die Frauen mit bunten, wallenden Kleidern, bunten Kopftüchern und großen Ohrringen. Also echt so wie man sich das aus schlechten Filmen aus den 60ern so vorstellt.
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>Dann hat sich das in den letzten Jahren tatsächlich gewandelt.
Ja. Ist mir früher nie aufgefallen aber seit etwa 1-2 Jahren hat sich das schon merklich verändert.