Thema:
Ok, sogar LFP Akkus sollen verbaut werden: flat
Autor: joelcoen
Datum:20.10.23 11:18
Antwort auf:Schau dir mal zum Vergleich den Citroën ë-C3 an von joelcoen



laut ADAC:
[https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/citroen/citroen-e-c3/]

"unter dem Blech kommt erstmals im Stellantis-Konzern ein Lithium-Ferrophosphat-Batteriepaket (LFP) mit 44 kWh zum Einsatz. Damit soll der kleine Stromer laut Citroën bis zu 320 Kilometer weit kommen (nach WLTP). Den Akku des ë-C3 liefert SVolt, eine Tochter des chinesischen Herstellers Great Wall."


Vorteil:
1. Sicherheit:
""Im Gegensatz zu den Oxiden zeigt Lithium-Eisen-Phosphat (LFP) bis 300 °C keinerlei thermische Effekte. LFP ist u. a. dadurch sicherheitstechnisch außer Konkurrenz." Und weiter: "Im Unglücksfall kann es bei den Oxiden zur Entwicklung von Sauerstoff mit Brandfolgen kommen. Besonders kritisch ist in diesem Zusammenhang NCA (Lithium-Nickel-Cobalt-Aluminium-Oxid) zu sehen."

2. Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit:
"hier bestätigt die durch das BMWi geförderte Studie, dass LFP gegenüber NMC und NCA eine bis zu fünf Mal höhere Zyklenfestigkeit und damit Lebensdauer hat."

3. Umweltverträglichkeit:
" Studie des BMWi als beste verfügbare Lösung ab: „Aus ökologischer Sicht ist LFP ebenso wie LMO ungiftig und unbedenklich. Zudem wird es – anders als Elektrodenmaterialien mit Nickel und Cobalt – bereits erfolgreich als potenziell günstiges Aktivmaterial genutzt.“
Klartext: LFP ist ohne Nickel und ohne Cobalt!


< antworten >