| Re:300k tote Russen später |  |
>>>>Warum sollten sie das denn machen?
>>>>Russland fuehrt ja keinen Blitzkrieg bei dem sie den Gegner schnellstmoeglich ausnocken muessen.
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>>>Das war der ursprüngliche Plan. Die hatten sogar Paradeuniform dabei als sie Februar 2022 auf Kiew stürmten.
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>>Das ist mir natuerlich bekannt Es gibt diverse Theorien darum was der wirkliche Plan war.
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>>Der fundamentale Unterschied ist, dass dort eben keine 2-3 Millionen Mann eingesetz wurden.
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>>>Den Widerstand hatten sie total unterschätzt und die EU Reaktion auch. Jetzt wäre Klotzen statt Kleckern angesagt, aber da kam nicht wirklich viel.
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>>Warum sollten sie das in der aktuellen Situation tun?
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>Um nicht weiter Ressourcen auszubluten und stattdessen ukrainische Ressourcen zu fördern? Wenn vollendete Tatsachen sind, wird sich die Weltgemeinschaft damit arrangieren. Das gerade ist weder politisch noch wirtschaftlich sinnvoll.
Weite Teile relevanten Gebiete sind doch bereits unter russischer Kontrolle und werden momentan in die russische Wirtschaft integriert. Zudem wird die Verteidigung der Gebiete ausgebaut was dazu fuehrt, dass man diese mit geringerem Aufwand langfristig halten kann. All das kostet Resourcen und kann wohl so oder so nur step-by-step erfolgen.
Das Mobilisieren von zusaetzlichen 2 Millionen Mann die dann ausserdem innerhalb der Wirtschaft fehlen macht da imo nur wenig Sinn. Gleichzeitig erhoehen sie die Truppenzahl ja schon seit geraumer Zeit stetig und vermeiden so einen Schockeffekt und vorallem auch eine weitere ungeliebte (Zwangs-)Mobilisierung.
Ein Overkill koennte auch dazu fuehren, dass sich andere Laender noch mehr bedroht fuehlen ("niemand braucht 3 Millionen Soldaten nur fuer die Ukraine..") und die "Weltgemeinschaft"(in der Realitaet wahrscheinlich hauptsaechlich die selbe Gruppe die Russland schon jetzt sanktioniert) wuerde moeglicherweise wesentlich staerker reagieren als bei ein langsameren Eintreten eines neuen Status Quo.
Momentan deutet so oder so vieles auf eine Spaltung zwischen den USA auf der einen und China auf der anderen Seite hin. An der Position Russlands wird sich deshalb wohl mittelfristig wenig aendern.