| Re:Was heißt "geht richtig ab"? |  |
>Er ist auf jeden Fall unter all den Figuren, die in dem Bereich was zu sagen oder Einfluss haben, der IMO Reflektierteste und Angenehmste. Im Gegensatz zu praktisch allen Anderen nehme ich ihm auch seine „good intentions“ halbwegs ab. (Keine Ahnung, wie er heute den Verkauf von Twitter an Musk sieht. Hat er sich dazu geäußert? Wahrscheinlich greift da eine Verschwiegenheitsklausel.)
Ja okay, da stimm ich dir zu!
>Dass er kritisch gegenüber Web3 war, würde ich mit heutigem Blick nicht unbedingt als „nicht mit Ruhm bekleckert“ bezeichnen. Oder was meinst du?
Es gab mal ne Zeit, noch vor der Übernahme durch Musk, da war das Dorsey-Profil wie so ein Werbeprofil für allerlei seltsame Web3-Themen. Das sah für mich komisch und wenig verantwortungsbewusst mit seiner Rolle in der Plattform aus.
>Inwiefern? Schlimmer als die Twitter-Bot-Kolonnen ist es auf keinen Fall. Und richtig ekelhaft ist Twitter auch erst unter Musk geworden, der viele Features für ein besseres gemeinsames Miteinander (blauer Haken, Content Moderation, ggf. Löschung von Accounts etc.) abgeschafft hat.
Ja, dass unter Musk der Laden wirklich kaputt geht, das stell ich wirklich nicht außer Frage :) Aber die Verifizierung war unter Dorsey echt seltsam, aber zumindest haben alle wirklich öffentlichen Stellen so ne Verifizierung bekommen. Trotzdem war es mehr so eine Vergabe nach Gutsherrenart.
Wegen Welpenschutz: Das ist absolut valide wenn du das so siehst, ich bin da mittlerweile bei allem was sich Milliardäre erdenken kritischer.