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| Autor: | Telemesse | ||
| Datum: | 11.12.23 03:34 | ||
| Antwort auf: | Danke erstmal... von Buff bagwell | ||
>gibt es da bezüglich Feuchtigkeit etwas zu bedenken? > Ja, ziemlich viel. >Ich kann mir nicht vorstellen dass es gut ist wenn eine Dampfsperre dafür sorgt dass sich die Feuchtigkeit zwischen Dämmplatte und Betonboden gefangen ist. > > >Wie gesagt, ich bin neu als Hausbesitzer und kenne mich da echt zu wenig aus. >---------------------- >Gesendet mit M! v.2.7.0 Das ganze ist per Ferndiagnose ohne Kenntnis der genauen Umstände vor Ort kaum zu beantworten. Zuerst mal kann es zwei Problemfelder geben: 1. Feuchtigkeit die von unten durch die Fundamentplatte diffundiert. Um dies zu verhindern gibt es gewisse bauliche Anforderungen an selbige. Unter der Fundamentplatte sollte ein kapillarbrechende Schicht sein. (Z.b. 10-15cm Kies). Ist dies der Fall und/oder die Fundamentplatte aus WU Beton ausgeführt ist das schonmal positiv und eine Abdichtung der Oberfläche der Fundamentplatte nicht immer erforderlich. Ist das aber nicht der Fall und der Boden weist eventuell eine gewisse Grundfeuchte auf muss zwingend eine Abdichtung oben drauf. 2. Feuchtigkeit aus dem Raum. Hier kann Wasserdampf aus dem Raum durch Kondensation in den Fußbodenaufbau gelangen. Deswegen legt man bei feuchteempfindlichen Böden (Laminat/Parkett etc.) immer eine Dampfbremse auf die Dämmung unterhalb des Fußbodenbelags. Das ganze ist nicht ganz trivial und man kann da durchaus viel verkehrt machen. Insofern ist es durchaus ratsam, da mal vor Ort einen Fachmann draufschauen zu lassen, der sich auch mal die Baupläne des Hauses anschaut. Gerade bei dem von dir genannten Hausbaujahr ist alles möglich und eine alte Erkenntnis lautet: Die Kosten um Fehler im Nachhinein zu korrigieren sind immer um ein vielfaches höher als das was ein Fachman kostet der da mal einen Blick drauf wirft. |
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