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| Autor: | Telemesse | ||
| Datum: | 27.12.23 23:12 | ||
| Antwort auf: | was ich damit meine ist von PoP | ||
>dsss die Preise zwar stagnieren und auch zurück gehen werden, aber bei weitem nicht um die 200% die sie in den Jahren zuvor gestiegen sind. Das Niveau ist immernoch Crazy. Die fallenden Preise treffen immer zuerst Lagen mit moderaten Grundstückspreisen, da hier der Wert des Gebäudes relativ maßgeblicher für den Gesamtwert ist. Ist hier noch mit hohen Modernisierungskosten zu rechnen geht der Gesamtwert rasant in den Keller. In teuren Top Lagen kaufst du vorrangig mal ein Grundstück und bekommst ein Haus dazu. In Grünwald z.b. dürfte ein unbebautes 1.000qm Grundstück, wenn überhaupt mal eins zu bekommen ist, nicht unter 2 Mio haben sein. Daran wird sich auch nichts signifikant ändern. Ändern wird sich evtl. der Wert der Häuser wenn eins draufsteht. Hast du bei so einem Grundstück für einen draufstehenden 70er Jahre Kasten bisher noch gerne mal ne knappe Mio Aufschlag bekommen, kriegst du das mittlerweile nicht mehr und musst auch hier Federn lassen, die in Relation zum Gesamtwert jedoch verschmerzbar sind. Die veröffentlichten Preise bei Immoscout oder z.b. auch Aigner in München sind nicht aussagekräftig für das was am Ende tatsächlich bezahlt wird. Häufig sind das immer noch Wunschpreise der Verkäufer, die glauben für ihr Haus den einen Liebhaber zu finden, der ihren individuellen Geschmack und die Historie des Hauses zu schätzen weiss und entsprechend zahlungswillig ist. In der realen Welt sind die Leute die hochpreisige Immobilien kaufen aber meist keine Traumtänzer sondern Leute die den Markt gut kennen und äußerst preissensibel agieren. Bei den Verköufern reift diese Erkenntnis langsam aber sicher, wenn ihre Hütten mal ein paar Monate in der Auslage stehen und der „Liebhaber“ immer noch auf sich warten läßt. Wenn dann doch mit Nachlass verkauft wird taucht dieser Preis öffentlich nirgends auf. |
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