| Re:Es wird nicht einmal mehr verhandelt |  |
>Weselsky möchte nicht durch Verhandlung, Kompromisse oder Wahrung aller Interessen ins die Bücher eingehen, sondern mit "am wenigsten verhandlungsbereit" und "den längsten Streik ever ausgerufen".
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>Zugesagt wurden Arbeitszeitreduzierungen + Lohnerhöhung, in Summe bereits 13% - und das in einer schwierigen wirtschaftlichen Lage.
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>Was kommt zurück? Ein immer schärfere Tonfall von W., keine Verhandlung, längster Streik der Geschichte.
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>Ich bin gespannt, ob der GDL die Gründung Ihrer Genossenschaft (dahinter stehen in meinen Augen v.a. wirtschaftliche Ziele) als direkte Arbeitgeber-Konkurrenz zur Bahn noch auf die Füße fällt.
Das kann aber auch eigentlich nicht so weiter gehen. Haben der Verkehrsminister bzw die Politik hier überhaupt keinen Handlungsspielraum, um die Wogen zu glätten,damit der der Betrieb längerfristig wieder aufgenommen wird?
Für mich ist das kein Streik mehr, sondern Schikane und reine Selbstdarstellung.
Ja, ich habe für die Bahn-Chefs und deren Selbstbedienungsmentalität keine große Sympathien, aber deswegen sind Weselsky und die anderen Trommler noch lange keine Helden mit hehren Absichten.