| Re:~ 250 € |  |
>Doch, das kommt schon hin.
>
>Den Großteil meiner Kalorien beziehe ich aus günstigen Kohlenhydratquellen (jeweils die Edeka- und Rewe-Eigenmarken):
>
>500 g Haferflocken = 0,89 €
>500 g Vollkornnudeln = 1,19 €
>750 g Vollkorn-Sandwichtoast = 1,49 €
>etc.
>
>(Ich merke gerade erst, dass ich den Scheiß tatsächlich auswendig kenne, seitdem ich seit meiner krisenbedingten Durststrecke so sehr auf jeden Cent achten muss :D)
>
>Das meiste davon reicht also jeweils für mehrere Tage/Malzeiten. So kommst du auf rund 2€ für 3.000 kcal täglich.
>
>In Bioqualität leiste ich mir leider nur Frischmilch und Eier (weil die Tiere dort mehr Platz haben). Da ich aber nur einen Liter Milch pro Woche benötige und ein Ei am Tag esse, handelt es sich da nur um wenige Cent Aufpreis pro Tag.
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>Proteinquellen sind dann die Eigenmarken bei Magerquark, Harzer, fettarmem Aufschnitt, Hüttenkäse etc.
>Davon kosten täglich 100-150 g Protein umgerechnet ca. 2-3 €.
>
>Dann noch fünf Mal Obst:
>
>200 g gefrorener Rewe-Beerenmix (1€) über die Haferflocken zum Frühstück, den restlichen Tag verteilt dann noch:
>1 Apfel
>1 Banane
>1 Kaki
>1 Kiwi
>
>Macht insgesamt rund 3€.
>
>Dann noch n paar Walnusskerne, Mandeln und anderer Kleinkram in den Frühstückshaferflocken für ungefähr 1€ pro Tag.
>
>Alles zusammen rund 9€.
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>Einen Fehler habe ich allerdings gemacht: Meine täglichen 100g Proteinpulver (50g in den morgendlichen Haferflocken, 50g abends direkt nachm Training) habe ich nicht mit eingerechnet, ups. Die kaufe ich seit 20 Jahren immer kübelweise alle paar Monate im Sale, sodass ich sie bei meiner Kalkulation nicht auf dem Schirm hatte. Das wären dann noch mal 2€ zusätzlich am Tag, wodurch ich tatsächlich bei 11€ täglich, d.h. nun über 300 € pro Monat lande, fuck. :D
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>Ach ja, und am Wochenende natürlich hin und wieder mit der Freundin essen gehen oder bestellen. Aber auch nicht jedes Wochenende, und wenn, dann wird abwechselnd bezahlt. Im Schnitt vielleicht jeder einmal pro Monat, sprich es kommen dadurch noch mal ~ 50 Euro für mich dazu. DAS zähle ich aber nun wirklich nicht zu den monatlichen Lebensmittelausgaben sondern lagere es im Bereich Freizeitaktivität oder so aus. ;)
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>Aber ja, man merkt, es kommt doch einiges zusammen, wenn man mal ganz genau bilanziert. In finanziell guten Zeiten lande ich zugegeben dann auch locker bei 400€ im Monat, wenn nicht sogar mehr (abwechslungsreicher und frischer essen, jedes Wochenende Essen bestellen oder gehen, etc.).
Danke für deine Ausführungen.
Am Ende sind dann die etwa 1.000 Euro (grob überschlagen) für 3 Personen, die wir so ausgeben doch gar nicht mal so viel. Schon krass eigentlich wieviel man dann doch für Essen ausgibt.
Die Kostensteigerungen sind aber schon merklich spürbar. Wir kaufen meistens bei Aldi (für die Basics und die Gourmetlinie) + Edeka/Rewe und Wochenmarkt. Gefühlt kommt man mit 50 Euro für 3 Personen nicht mehr weit, und während ich bis vor ein/zwei Jahren bei Aldi nie mehr als vielleicht 70/80 Euro für einen vollen Wagen bezahlt habe, habe ich da jetzt, bei ähnlicher Produktauswahl eigentlich immer locker 110/120 Euro auf der Uhr.