| Thema: |
|
||
| Autor: | peppi | ||
| Datum: | 15.02.24 15:01 | ||
| Antwort auf: | Re:Die dunkle Seite Maria Montessoris von Phil Gates | ||
>>Ui. Davon wusste ich nichts: >> >>[https://www.deutschlandfunkkultur.de/die-dunke-seite-der-maria-montessori-100.html?utm_source=pocket-newtab-de-de] >> >> >>So positiv und fortschrittlich Montessoris Ansatz zu ihrer Zeit war und so heute immer noch wahrgenommen wird: Ihr erklärtes Ziel war, das perfekte Kind zu „erschaffen“. Es sollte nicht nur intellektuell und moralisch, sondern auch körperlich vollkommen sein. Das geht aus dem kürzlich erschienenen Buch der Erziehungswissenschaftlerin und Pädagogikprofessorin Sabine Seichter hervor. Sie trägt darin Ansichten und Äußerungen von Montessori zusammen, die im Prinzip schon lange bekannt sind, weil sie in ihren Schriften nachzulesen sind. >>Die italienische Pädagogin und Ãrztin Maria Montessori wird während des 8. Internationalen Montessori-Kongresses am 22. August 1949 in San Remo in Italien von der indischen Delegation ehrfurchtsvoll mit Handkuss begrüßt. >> >>Dazu gehört, dass sich Montessori intensiv mit Eugenik und der sogenannten Rassentheorie beschäftigt hat – und dass sie den Ideen des Faschismus gegenüber nicht abgeneigt war. > >Diese ganzen anthroposophischen Strömungen sind doch so drauf. Ähnliche Erkenntnisse gibt es zu Steiner auch. Montessori hätte ich da gar nicht reingesteckt. Ich hab sogar ein bisschen Pädagogik studiert und das nicht einmal gehört. Hat mich schon überrascht. |
|||
| < antworten > | |||