| Aus eigener Erfahrung |  |
>>Hab bei meinen Eltern noch eine (vermeintlich) ovp. Ninjago City stehen. Aus einem Sale bei Toysrus... da wird es doppelt schwierig mit Reklamationen.
>>Ich glaube, ich gehe am Wochenende mal Inventur machen. Obwohl ich kaum/keine Sets von Amazon auf Halde habe.
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>Ich finds immer noch (nach 2 Tagen Verarbeitung meinerseits) so krass, dass jemand diesen Aufwand betrieben hat. Das kann einfach nur ein absoluter Einzelfall sein!
Mal eine Anekdote, ich war aber "leider" nicht live dabei: Ein Kunde wollte bei uns, also Spielzeugladen, den großen AT-AT retournieren. Roundabout 700€. Ich weiß nicht genau, wie es zum letztendlichen Verdacht kam, aber wir haben natürlich schon vorher unsere Erfahrungen mit Lego Retouren gemacht. Auf jeden Fall kam wohl Skepsis auf, was dazu führte, dass der Karton zur Kontrolle geöffnet wurde. Gefüllt war das Ding mit vielem, aber nicht mit Lego. Vor allem mit 500g-Nudelpackungen. Der AT-AT müsste irgendwo 6-8kg wiegen, also ließe sich das so natürlich gut kompensieren. Indy->Goldenes Idol. Der (angeblich) überraschte Kunde war (angeblich) nicht der ursprüngliche Käufer, sondern nur ein Freund, der das Ding zurückbringen sollte. Ist natürlich schwer zu glauben. Krasser fände ich es aber noch, wenn das stimmt und der Kumpel ihn für einen aktiven Betrug losschickt. Polizei war dann auch noch involviert, aber dazu kann ich nichts sagen.
Lego Retouren sind immer schwierig. Wir müssen immer Siegel kontrollieren. Gibt auch Defekt-Retouren, wo wir praktisch machtlos sind. Der normale Fall ist "fehlende Teile". Da diskutieren mühselig ist und der Kunde am Ende eh immer gewinnt, machen wir das meistens, obwohl Lego den Ersatzteil-Service hat. Oft wird das dann irgendwann hinterher (also sehr viel später) von uns zusammengebaut, bzw kontrolliert. Fehlen tut sehr selten was.
Manchmal ist es auch offener Betrug. Da fehlen dann zufällig nur die Figuren.