| Was wäre wenn Planspiele sind Brot und Butter der Armee |  |
Verstehe nicht, wieso da irgendeine Verwunderung ist.
Natürlich wird absolut jedes denkbare Szenario durchgespielt, abgewägt, durchgerechnet, verworfen oder in die "für den Fall X" Aktenschrank gelegt.
Mein Vater war im Amt für Studien und Übungen. Er musste unter anderem auch mit berechnen, wie man wo reagiert, wenn die Russen einen deutschen Stausee sprengen, was man tut, wenn Ort X oder Y mit Atomwaffen beschossen wird etc. etc.
Dass man überlegt in welchen Szenarios nun die Taurus eingesetzt werden kann und welche Optionen sich dann ergeben ist völlig normal. Das heißt nicht, dass man es durchführt, das heißt nur, dass man kompetente Antworten geben kann, wenn der Politiker fragt, ob er X oder Y tun kann oder wie man Plan X oder Y durchführt, der befohlen wurde.
Der Skandal ist eher, dass die Russen eine Möglichkeit hatten an das mitgeschnittene (wer hat das womit mitgeschnitten?) Gespräch zu kommen. Das deutet auf massive Lücken in der Sicherheit hin.
Wer sich nicht auf alle Szenarien vorbereitet, ist ein Dummkopf.
>Total faszinierend was die alles reden. Irgendwie auch schräg das anzuhören, da das ja aus einer feindlichen Spionageaktion kommt. es ist auch peinlich.
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>zum Anhören, Achtung Twitter
>[https://twitter.com/bloombergblower/status/1763599235096748483]
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>Gesendet mit M! v.2.7.0