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| Autor: | Lord Chaos | ||
| Datum: | 04.03.24 14:05 | ||
| Antwort auf: | Re:Vielleicht mittlerweile externe Einflussnahme von suicuique | ||
>>>>>Ja, genau. Mit der Haltung werden „Verhandlungen“ immer super verlaufen! >>>> >>>>Bisher schaut es so aus, als ob die GDL damit ganz gut fährt. >>> >>>Woran machst Du das fest? An verhärteten Fronten, unsäglichen Auswirkungen auf die Kundschaft und einen taumelnden Konzern, der jetzt schon nicht mehr weiß wie er wirtschaften soll? >> >>Dir ist schon bekannt, dass die Hauptforderung vor allem die Entlastung ist, weniger die Kohle? > >Da es nicht mal den Hauch einer Chance gibt die jetzt schon offenen Stellen nachzubesetzen, halte ich es für eine Nebelkerze die Hauptforderung in einer Entlastung zu verorten. >Es est komplett abwegig dass der überwiegende Großteil der Lokführer jetzt wirklich weniger arbeiten würden. Sie würden gleich viel arbeiten und zusätzlich ca 4 Stunden als Überstunden bezahlt bekommen, was dann mit Zuschlag auf knapp 5 bezahlte Wochenstunden hinausläuft. Es ist zumindest das, was ich auch von einem befreundeten Lokführer gehört habe, was vielen Lokführern und auch Servicepersonal wichtig ist - und in dem Fall obliegt es der Bahn dafür zu sorgen, dass die offenen Stellen nachbestellt werden. Was beispielsweise dadurch erfolgt, dass man Arbeitszeiten attraktiver macht. >>Doch, exakt das ist für mich der Maßstab einer Bewertung, wenn es um einen Verhandlungsführer einer Gewerkschaft geht - Akzeptanz der Mitglieder UND das bestmögliche für seine Mitglieder herausholen. > >Wenn es allein da wäre, könnte er ja auch 50% mehr Lohn fordern. >Glaube kaum dass ein Mitglied was dagegen hätte. >Dass selbst Weselsky das nicht tut, zeigt dass das nicht das alleinige Kriterium sein kann. > >gruß Das bestmögliche bedeutet nicht „utopisch“. |
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