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| Autor: | Derrick | ||
| Datum: | 05.03.24 09:50 | ||
| Antwort auf: | Wieder was gelernt von thestraightedge | ||
>Heute morgen im Radio: >- in anderen, auch "streikfreudigen" Ländern gibt es Arbeitskampfgesetze, die Eskapaden vermeiden und dennoch die Gewerkschaftsinteressen wahren. So wird z.B. ab einem bestimmten Punkt ein neutraler Schlichter verpflichtend, wenn es nicht mehr um Inhalte, sondern um Machtkämpfe geht, in denen sich niemand mehr bewegt. Leuchtet sehr ein. Werden hierzulande nicht auch immer wieder Mediatoren eingesetzt? >- darin ist auch oft geregelt, dass die "Drittinteressen" bei z.B. Verkehr, Gesundheitswesen usw. nicht zu sehr in Mitleidenschaft gezogen werden und z.B. Notdienste dafür sorgen, dass Menschen zur Arbeit kommen, die Krankenhäuser laufen usw. Auch solche Regeln gibt es hier nicht. Jetzt kann man sich fragen, ob ein Streik dann noch genug weh tut. Ja, habe ich verstanden. Es gibt umfassende Möglichkeiten die auch schmerzen und Druck schaffen, aber eben nicht die Ausnutzung bis zur Unerträglichkeit oder "Geiselhaft" der an sich unbeteiligten Drittparteien. Aber welche Möglichkeiten sind das? Ich sehe nichts was auch nur annähernd an den Streik als Druckmittel rankommt. |
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