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Autor: | ChRoM (deaktiviert) | ||
Datum: | 07.03.24 16:47 | ||
Antwort auf: | Handel gibt Preissenkungen nicht weiter von hellbringer | ||
>Die Inflation hat Österreich weiterhin fest im Griff. Wie Daten der Statistik Austria zeigen, kommen sinkende Erzeugerpreise nur schleppend bei den Konsumenten an. Denn obwohl die Erzeugung von Waren im Vergleich zum Vorjahr deutlich günstiger geworden ist, steigen die Preise für Güter des alltäglichen Bedarfs weiterhin. > >[https://zackzack.at/2024/03/06/teuerung-gibt-der-handel-die-preisentspannung-nicht-weiter] > >Immer schön die Konsumenten ausnehmen... Erzeugerpreise laufen den Verbraucherpreisen Monate voraus. Insofern ist die Aussage "-7 Prozent Erzeugerpreise, aber +4,5 Prozent Inflation im Jänner!!!" populistischer Unsinn. In der Hochphase der Inflation sind die Erzeugerpreise stärker gestiegen als die Verbraucherpreise. Ich finde jetzt auf die Schnelle nur diese Grafik bis 2022: [https://www.agenda-austria.at/grafiken/so-treiben-die-erzeugerpreise-die-inflation/] Für eine fundierte Betrachtung müsste man sich anschauen, ob die gesunkenen Verbraucherpreise nicht vielleicht immer noch über dem VPI liegen. Und berücksichtigen, dass es nunmal Monate dauert, bis die Erzeugerpreise sich in den Verbraucherpreisen niederschlagen. Nur weil Du etwas heute günstiger produzieren kannst, heißt das ja nicht, dass der Stock, den Du die letzten Monate teuer produziert und jetzt draußen im Handel hast, plötzlich gewinnbringend günstiger verkaufen kannst. |
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