| Hatte mir gerade eine FJWagner-response ausgedacht, egal |  |
>>Das steht da doch überhaupt nicht. Alkohol ist ein Genussmittel!
>
>Drogen sind Drogen. Und Alkohol ist eine der gefährlichsten Drogen:
Droge kommt von dröge. Das ist ein älterer Begriff für "trocken".
Bier ist nicht trocken, sondern feucht. Daher ist Bier keine Droge.
Bier ist ein Grundnahrungsmittel. Bier enthält notwendige Kalorien und lange Zeit war Bier wichtiger als Wasser - da es durch den Brauprozess keimfrei ist. Es gibt das deutsche Reinheitsgebot für Bier.
Bier ist ein Labsal für Geist und Körper. Bier verbindet. Keine Eckkneipe in der sich Professor, DAX-Vorstand und Arbeiter begegnen wäre vorstellbar ohne das gute deutsche Bier.
Bier ist gesellschaftlicher Kitt, insbesondere in schwierigen Zeiten.
Ich mag Bier.
Deutsches Bier ist auch ein Exportschlager. Die ganze Welt schaut mit Begeisterung auf das deutsche Reinheitsgebot. Millionen Oktoberfest-Touristen belegen dies Jahr für Jahr. Achter- und Geisterbahnen gibt es auch woanders. Andere Nationen mögen auch gute Biere brauen, doch das deutsche Reinheitsgebot gibt es nur in Deutschland.
Es gibt 3 Sachen auf die wir als Deutsche noch stolz sein können:
Die Autobahn, 4 Weltmeistertitel und das deutsche Reinheitsgebot.
Das deutsche Reinheitsgebot ist einfach:
"Wasser, Malz, Hopfen und Hefe".
Mehr braucht es nicht. Gepansche ist nicht erlaubt - denn dann wäre es kein Bier.
Die neuen Marihuana-Sorten haben jedoch Namen wie z.B.: "Bubblegum-Amnezia-Lemon-Jamiroquay-Cookie-Dough-Haze". In Genlaboren von Drogenkartellen hochgezüchtet und mit amerikaniesierten Namen für den globalisierten Vertrieb versehen. .
Hans-Christian Ströbele ging einst auf die Straße und rief: "Gebt das Hanf frei!". Stefan Raab hat daraus einen Song gemacht.
Wusste Ströbele damals, dass es 2024 Marihuana-Sorten gibt, die vom Hubba-Bubba-Konzern vertrieben werden, mit Kaugummi gestreckt sind und durch Drogenkartelle in Genlaboren hochgezüchtet wurden? Ich glaube das nicht.
Wo ist das deutsche Reinheitsgebot für Hanf und Knaster, Herr Lauterbauch?
Ich glaube Hans Christian Ströbele hätte ein solches gut gefunden.
Herzlichst,
Ihr F.J. Wagner