Thema:
Re:Wie gut sich FSD v12.3.6 im Alltag schlägt flat
Autor: Pfroebbel
Datum:01.05.24 18:24
Antwort auf:Re:Wie gut sich FSD v12.3.6 im Alltag schlägt von Rocco

>>Neee. Bitte nicht. Das für jedes der großen Unternehmen bitte Gesetze angepasst werden sollen ist doch Scheiße.
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>Das sind keine Gesetze, das ist ein (mittlerweile) realitätsfremdes Reglement. Bei Level 2 muss jeder Pups durch den Fahrer bestätigt werden, also Spurwechsel machen oder nicht, etc...  Das Thema hatten wir schonmal und das Problem wurde hier beschrieben: [https://twitter.com/rohanspatel/status/1775862237850128654]  
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>unless there is an updated allowance for “system initiated” maneuvers, the full benefits of systems such as Supervised FSD are not type approvable.
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>Wenn man das Auto (immer noch supevised!) nicht fahren lassen kann, wie es will, dann ergibt FSD einfach keinen Sinn.
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Ich hab mir ja auch ein paar Videos angesehen. Ich finde das System sehr forsch. Wenn es da einfach über mehrere Spuren zieht oder in super engen Straßen versucht an Hindernissen vorbei zu fahren.
Da sind Situationen bei da kann man überhaupt nicht schnell genug einschreiten, wenn da was nicht passt.
Wenn ich selber fahre, weiß ich was ich wann machen will, klar. Sehe ich einem System zu, muss ich vorausahnen was passieren könnte und offenbar alles erwarten, was einen Eingriff bei den super kurzen Zeitfenstern im Verkehr deutlich erschwert. Noch mal mehr wenn es forsch ist.
Es gibt genug Situationen im Verkehr, in denen man in Sekundenbruchteilen reagiert und das funktioniert auch nur so schnell, weil ich eh aufmerksam mitten drin bin, weiß was gerade um mich herum los ist, wie ich Gas und Bremse nutze. In so einer Situation kann man nicht noch vom ‚Autopiloten‘ übernehmen und die Lage gut ausgehen lassen. Unmöglich in vielen Situationen.

Supervised finde ich nicht gut. FSD muss für mich ohne Überwachung funktionieren damit es funktioniert.
Das fände ich überhaupt nicht gut, wenn es in diesem Zustand hier käme.

>Wenn Tesla aber mit ihren Daten überzeugend darlegen kann, dass das System überwiegend x-Mal besser fährt als ein Mensch (für das Restrisiko trägt der Fahrer als Supervisor die Verantwortung) und jedes autonome Auto mehr auf der Strasse Unfalltote reduziert, wird man irgendwann zur Erkenntnis gelangen, dass man den Weg mal mitgehen muss.
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>Greets
>Rocco


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