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Autor: | Adema | ||
Datum: | 18.05.24 11:01 | ||
Antwort auf: | Re:Zwei Wochen arbeiten und drei Monate Sabbatical :) von tak | ||
>>Hört sich gut an. Wie sieht der Ablauf konkret aus? Hast du das alles mit fixen Zugfahrten und Hotelaufenthalten durchgeplant, oder eher Rucksack plus Zelt minus Plan? > >Ich lasse mich so halb überraschen :) Ich fahre zwar nicht ganz auf Sicht, aber genau durchgeplant wird es nicht sein. >Genaue Planungen mache ich sowie immer kurz vor knapp :) > >Viel Recherche benötigt(e) das ganze Interrail-Gedöns, so Sitzplatzreservierungen. Es reicht nicht aus, sich einfach in den nächsten Zug zu setzen. Fast immer wird eine Platzreservierung gebraucht. Da hat man als Deutscher Pech - wir sind fast das einzige und auf jeden Fall das größte Land ohne Sitzplatzpflicht :) > >In manchen Ländern lässt sie der Platz durch Interrail-App buchen, in anderen nicht. Die Schnellzüge wie Thalys/Eurostar sind sowieso eigene Geschichte. >Also meine Vorbereitung war bis jetzt hauptsächlich organisatorischer Natur - Wikiseiten durchlesen, Links speichern, Accounts bei unterschiedlichen Bahngesellschaften anlegen und das Buchen durchspielen, Überblick über europäische Zugverbindungen und Fähren schaffen, Interrailrabatte sichten, einfachen Blog bei Google einrichten usw. >Aber auch neuen Laptop kaufen, Ausrüstung vorbereiten usw. > >Die erste Woche steht schon fest, da sich mein "Ganz alleine unterwegs"-Interrail aus einem Urlaub mit Freunden abspaltet. >Danach steht zumindest die (grobe) Route der ersten paar Wochen fest: >[https://interrailplanner.com/plan/223734/calendar] > >Mit dem Verlassen des Polartages wird's finster, aber bis dahin ist noch viel Zeit. > >Aber vermutlich werde ich doch paar Fixpunkte setzen - vielleicht irgendwelche Hotelschnäppchen die den ungefähren Rahmen vorgeben. > >Übernachtungen sind sowieso eine Sache - um Geld zu sparen, wären paar Hostels cool, ob ich das noch kann und will? >Paar Polartag-Übernachtungen im Zelt irgendwo in Schweden - geil. Aber für Zelt und Schlafsack ist nicht wirklich Platz da... > Danke für den Einblick. Die Route ist echt interessant, vorallem im Sommer zwecks Hitze vermutlich die bessere Idee, als durch Westeuropa zu reisen. Für Zelt und Schlafsack bräuchte man wohl ein Fahrrad als Wegbegleiter, aber das wäre mir dann auf den Zugstrecken zu nervig. Ne Hoipoikapsel wäre nicht schlecht! ;) >>4-Tage-Woche ftw! >Richtig so! Man muss nicht übertreiben. >Sollte ich auch mal machen... Wenn man sichs leisten kann, gibts imo eigentlich keinen Grund, es nicht zu tun. Bevor ich wieder auf 5 Tage gehe, ziehe ich eher in ne günstigere Gegend. Im Home Office isses nicht ganz so wild, paar mal im Jahr lege ich projektbedingt nen fünften ein, aber grundsätzlich will ich auf diesen 4-3-Rhythmus nicht mehr verzichten. Ist einfach ein viel entspannteres Lebensgefühl. |
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