| Re:Extremwetter weltweil-Mehr als Nachrichtensendungen |  |
>>>>>Da war vermutlich schon vor 20 Jahren wenig zu machen, und da hat das noch kaum einer auf dem Schirm gehabt.
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>>>>2004 hatte kaum einer den Klimawandel auf dem Schirm? :D
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>>>Also, angefangen hat das in der breiten Masse mit An inconvenient truth. Der ist von 2006.
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>>Dass der Durchschnittsdepp Anfang der Nuller nichts vom Klimwandel wusste, oder eher wissen wollte, kann gut sein, aber den Entscheidungsträgern war das zu dem Zeitpunkt schon seit Jahrzehnten bekannt.
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>Um die Jahrtausendwende gab es doch schon ein Anflug des Umdenkens, was alleine hierzulande im dt. Mikrokosmos jeder mitbekommen haben sollte. z.B. energieeffiziente nachhaltige Projekte auf der Expo 2000, die sparsamen 3-Liter Autos vom VAG Konzern, das Thema Photovoltaik nahm langsam Fahrt auf usw.
>Ein paar Jahre später war das alles schon wieder aus den Köpfen raus.
>Nun ist der Wendepunkt des neuen Anflugs bereits wieder überschritten wie mir scheint, siehe E-Mobilität.
Ich hab die Diskussion damals eigentlich immer vor dem Hintergrund des sauren Regens und der Endlichkeit der fossilen Brennstoffe wahrgenommen. Der Fokus lag ohne nähere Begründung darauf, dass Autos und Atomkraft böse sind, später kam dann auch mal das Thema Feinstaub und dann NOx. Hier in Deutschland wurde ja auch jahrzehntelang zum Wasser sparen aufgerufen, obwohl es sogar kontraproduktiv ist, weil wir in Deutschland keine Wasserknappheit haben und die Stadtwerke dann die Kanalisation extra spülen müssen, weil unser Ah-Ah bei Betätigung der Spartaste nicht bist zur Kläranlage gespült wird. Da muss man sich nicht wundern, wenn das eigentliche Thema nie in die Köpfe der Normalbevölkerung durchdringt und die, die in ihrem Leben schon 5-6 Umweltsäue durchs Dorf getrieben bekommen haben das jetzt nicht mehr Ernst nehmen.
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