| Re:Die Ukraine entscheidet ob Frieden oder nicht |  |
>Laut dieser Forderung "Frieden egal was es kostet" bekommt Putin genau das was er will und wird für diesen Überfall eines Nachbarlandes umgehend belohnt.
Vor allem glaubt niemand Putin das es danach Frieden geben wird. Hat er auch niemals erwähnt. Im Gegenteil, es wird bei jeder Gelegenheit im russischen Propaganda TV von einem Angriff auf Europa fabuliert. Dazu die Drohungen gegenüber Finnland und Schweden.
Wäre sicher verrückt von Putin die Nato danach anzugreifen aber Diktatoren handeln selten rational. Siehe Hitlers Russland Feldzug.
>NUR die Ukraine kann/darf entscheiden ob sie Friedengespräche führen will, denn immerhin wurden die direkt und quasi mit Ankündigung von Putin überfallen.
Der richtige Moment wäre wenn die Ukrainer genug Uran angereichet haben um eigene Atombomben zu bauen.
Nur wenn Putin und Selensky sich auf Augenhöhe an den Verhandlungstisch setzen und jede Seite weiß sie kann die andere vernichten hat die Ukraine genug Druckmittel um sinnvoll verhandeln zu können, also so das sie nicht automatisch danach unter russischer Knechtschaft stehen werden.
>IMO hätte der Westen/Nato schon vor Monaten, wenn nicht schon vor Jahren eine viel umfangreichere Unterstützung von der Ukraine ggf durch No-Fly-Zones oder ähnliches gewährleisten sollen. Russland pfeift aus dem letzten Loch und wäre ohne maßgebliche Unterstützung durch Iran, Nordkorea, Satelitenstaaten und ggf China schon lange der Atem ausgegangen.
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>Schade, dass wir diese Chance eines geschlossenen und selbstbewussten Westen verpasst haben. Ich denke z.B. hätte der Westen deutlich aggressiver in diesen Konflikt eingegriffen (eben durch Luftabwehr direkt an der Grenze, modernes Gerät etc.), hätten wir aktuell keine Marineübung rund um Taiwan, aber ist auch nur mein Gefühl.
Definitiv. Kurz vor dem Krieg hätte eine deutlichere Botschaft möglicherweise dafür gesorgt das die Russen sich zurück gezogen hätten.