Thema:
Re:mit Kommentaren flat
Autor: Xtant
Datum:29.05.24 00:17
Antwort auf:mit Kommentaren von Robi-Wan

>auch andere Oink Games sehen gut aus. Scout, Fake Artist, Startup und Town 77 sind sicher auch Recht cool.

Scout hat ja im Prinzip Tiefseeabenteuer als bekanntestes Oink-Spiel abgelöst. Spielt sich auch sehr flüssig und eingängig. Absolute Empfehlung.

Davon abgesehen wirken Oink-Games mitunter leicht strange. Ich hab noch Startups. Das wirkt im ersten Moment fast broken, im Laufe der Erstpartie haben wir nur langsam gecheckt, was das Spiel eigentlich von uns will (trotz der sehr simplen Regeln). Und auch Guck Wal hat einen doch recht eigentümlichen Touch, wenngleich hier mit Bruno Faidutti ein arrivierter europäischer Autor federführend war. Viele Oink Games haben es ja leider bislang gar nicht aus Japan bzw. Asien raus geschafft (man kann viele aber in D trotzdem direkt von Oink kaufen).

Fake Artist war vor gut zwei Jahren das erste Spiel überhaupt, das ich beim Wiedereinstig ins Spielehobby bei einem Spieletreff gespielt habe. Und es hat mich sehr verwirrt, denn eigentlich braucht man da gar nix kaufen (und Oink-Spiele sind ja recht teuer). Wir malen kooperativ einen Gegenstand, immer reihum genau eine Linie bzw. einen Strich. Nur einer weiß dummerweise vorher gar nicht, um welchen Gegenstand es geht. Er versucht also seine Linie so zu wählen, dass er nicht erkannt wird. Punkte gibt es glaube ich dafür, die richtige Person zu erraten, aber auch, wenn man andere in die Irre führt.
Dazu braucht man eigentlich nur Papier und ein paar verschiedenfarbige Faserstifte oder Buntstifte.


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