| Re:ChatGPT 4o |  |
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>>Ernst gemeinte Frage: Zögert jemand, der gute Prompts schreiben lernt, nicht nur das Unausweichlich um, keine Ahnung, drei Monate hinaus? Bis die KI so effizient ist, dass man für seinen Job in ganz Deutschland 4 Leute braucht und du entsprechend nicht nur „gut“ sondern ein fucking Genie sein musst, um in diesem Kreis mitzuspielen? Und zwei Monate später sind es dann weltweit 2 Personen (einer auf Englisch, einer auf Chinesisch)?
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>Ich denke nicht. Viele Textsachen sind kulturspezfisch, selbst die Art und Weise wie AGB, Anfragen, Beschwerden oder Verträge geschrieben und verstanden werden. Neue Trends oder Gesetze müssen verstanden und in den Prompts landen.
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>Und am Ende trägt immer ein Mensch die Verantwortung und berichtet an einen anderen Menschen. Es wird keine KI-only Abteilungen geben.
Grundsätzlich gehe ich da mit, nur werden auch in einem weniger überspitzten Szenario als dem von mir geschilderten immer weniger Menschen immer mehr leisten können. Und da sehe ich das Problem. Ich kenne jetzt futzi natürlich nicht persönlich, aber es gibt in jedem Job Leute, die ihre Arbeit quasi zum höchsten Lebensinhalt machen. Das sind die Leute, die am meisten Energie in die Förderung ihrer Promptskills pumpen und zu den Ubacracks mutieren werden. Diejenigen, die neben der Arbeit noch andere Lebensinhalte pflegen wollen, können da irgendwann nicht mehr mithalten.
Ein weiteres Asset für die „Malocher“ wird sein, dass social skills in einer zunehmend maschinisierten Arbeitsumgebung eine immer geringere Rolle spielen werden. Wer am ehesten wie eine Maschine denkt, wird am Besten mit den maschinellen Werkzeugen kommunizieren können.
Oder geht mein innerer Orwell wieder mit mir durch? ;o)